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Das war der 68. Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in Malmö

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ESC - Eurovision Song Contest

Jährlich findet der Eurovision Song Contest (ESC) statt!

©IMAGO
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Der Eurovision Song Contest fand vom 7. bis 11. Mai 2024 in Malmö statt. 2024 wurde Österreich von der Newcomerin Kaleen im Finale vertreten, die leider am vorletzten Platz landete. Gewonnen hat die Schweiz mit Nemo ("The Code"). Dieses Jahr wurde der ESC von vielen Unruhen begleitet - sowohl politisch wegen Israel als auch mit dem Ausschluss der Niederlande. Weitere Facts zum Song Contest findest du im Artikel.

Die letzten Jahre war Österreich nicht besonders gut auf den Song Contest zu sprechen ... 2024 schafften wir es mit Kaleen ("We Will Rave") und 2023 mit Teya & Salena (Platz 15) nach 2018 mit Cesár Sampson (3. Platz) wieder ins große Finale. Das große Wunder blieb jedoch aus.

2024 wurde die österreichische Popkünstlerin Kaleen mit dem Techno-inspirierten-Popsong "We will rave" ins Rennen geschickt. Kaleen, die bürgerlich Maria-Sophie Kreissl heißt, belegte im Finale den vorletzten Platz.

Was ist der Eurovision Song Contest (ESC)?

Der Eurovision Song Contest, kurz auch ESC, wird seit 1956 von der EBU (European Broadcasting Union) jährlich ausgetragen. Dabei handelt es sich um einen internationalen Musikwettbewerb für Komponist:innen und Songwriter:innen, der weltweit im Fernsehen ausgestrahlt und gefeiert wird.

Die Idee zum Song Contest wurde 1955 von Marcel Bezençon, dem damaligen EBU-Direktor, geboren. Der Schweizer Journalist ließ sich vom ältesten Popmusikwettbewerb Europas, dem Sanremo-Festival, inspirieren.

Übrigens hat die Musikshow mittlerweile unzählige Namen: Songcontest, ESC, Grand Prix Eurovision de la Chanson ... Ursprünglich hieß sie Grand Prix Eurovision de la Chanson européenne und später Concours Eurovision de la Chanson. So wurde sie auch bis 2001 im deutschsprachigen Raum genannt. 1992 wurde der Titel international vereinheitlicht und heißt nun offiziell Eurovision Song Contest. In Österreich sprechen die meisten jedoch vom Song Contest bzw. Songcontest.

Seit 2002 stand jeder ESC unter einem bestimmten Motto: "The Sound of Beauty" (2022), "Dare To Dream!" (2019) oder "Celebrate Diversity" (2017). Das Motto "United By Music", welches von der BBC für den Song Contest 2023 kreiert wurde, um die Partnerschaft zwischen dem Vereinigten Königreich und der Ukraine zu symbolisieren, wird auch für alle künftigen Wettbewerbe verwendet - so eben auch 2024.

Indem wir einen dauerhaften Slogan etablieren, werden wir unserer Botschaft, dass Musik uns alle vereint, Konsistenz verleihen. Es ist der perfekte Slogan, um unsere Werte der Inklusivität, Gleichheit, Universalität und der Feier der Vielfalt durch Musik zu unterstreichen.

Martin ÖsterdahlExecutive Supervisor des Eurovision Song Contest

So wie das Motto bisher ändert sich auch jährlich eine Kleinigkeit im offiziellen Logo. Seit 2004 befindet sich nämlich ein Herz mit der jeweiligen Flagge des Gastgeberlandes statt dem "V" in der Mitte.

Welche Länder dürfen beim ESC teilnehmen?

Teilnehmen an der größten Musikshow der Welt dürfen grundsätzlich alle Länder, die EBU-Mitglieder sind. Neben den meisten europäischen Ländern (seit 1990 auch die osteuropäischen) dürfen auch einige nichteuropäische Länder mitmachen. Dazu zählen: Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Australien. Da es keine Verpflichtung gibt, variiert die Anzahl der Länder, die teilnehmen, von Jahr zu Jahr. Auch Österreich hat einige Jahre freiwillig ausgesetzt.

Die Big Five (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien) sind jedes Jahr direkt im Finale und müssten sich nicht dieser Hürde stellen. Dasselbe gilt auch für den Vorjahressieger - in diesem Jahr der schwedische Beitrag.

Die umstrittene "Big Five"-Regel gibt es seit 1997. Vorgeschichte: Da 1996 die Anzahl der teilnehmenden Länder rasant anstieg, fand eine interne Vorauswahl (heute die Halbfinale) statt. Deutschland qualifizierte sich damals nicht und durfte somit nicht am Eurovision Song Contest 1996 in Oslo teilnehmen. Da das Land aber zu den größten Beitragszahlern gehört, drohte es die Mitfinanzierung der weiteren Song Contests zu verweigern, wenn es keinen Startplatz bekommt. So kam es, dass die EBU seit 1999 den vier größten Beitragszahlern einen fixen Platz garantiert und 2011 wurde die "Big Four" mit Italien auf die "Big Five" erweitert.

Alle Gewinner:innen des Song Contests seit 1956

1956

Schweiz

Lys Assia

"Refrain"

1957

Niederlande

Corry Brokken

"Net als toen"

1958

Frankreich

Jacqueline Boyer

"Dors mon amour"

1959

Niederlande

Teddy Scholten

"Een beetje"

1960

Frankreich

Jacqueline Boyer

"Tom Pillibi"

1961

Luxemburg

Jean-Claude Pascal

"Nous les amoureux"

1962

Frankreich

Isabelle Aubret

"Un premier amour"

1963

Dänemark

Grethe & Jorgen Ingmann

"Dansevise"

1964

Italien

Gigliola Cinquetti

"Non ho l'età"

1965

Luxemburg

France Gall

"Pupée de cire, poupée de son"

1966

Österreich

Udo Jürgens

"Merci, Chérie"

1967

Großbritannien

Sandie Shaw

"Puppet on a String"

1968

Spanien

Massiel

"La, la, la"

1969
(4 Sieger, weil Punktegleichstand)

Spanien
Frankreich
Niederlande
Großbritannien

Salomé

Frida Boccara
Lenny Kuhr
Lulu

"Vivo cantand"
"Un jour, un enfant"
"De troubadour"
"Boom Bang-a-Bang"

1970

Irland

Dana

"All kinds of Everything"

1971

Monaco

Séverine

"Un banc, un arbre, une rue"

1972

Luxemburg

Vicky Leandros

"Après toi"

1973

Luxemburg

Anne-Marie David

"Tu te reconnaîtras"

1974

Schweden

ABBA

"Waterloo"

1975

Niederlande

Teach-In

"Ding-a-Dong"

1976

Großbritannien

Brotherhood of Man

"Save Your Kisses for Me"

1977

Frankreich

Marie Myriam

"L'oiseau et l'enfant"

1978

Israel

Yizhar Cohen & The Alpha-Beta

"A-ba-ni-bi"

1979

Israel

Gali Atari & Milk and Honey

"Hallelujah"

1980

Irland

Johnny Logan

"What's Another Year"

1981

Großbritannien

Bucks Fizz

"Making Your Mind Up"

1982

Deutschland

Nicole

"Ein bißchen Frieden"

1983

Luxemburg

Corinne Hermès

"Si la vie est cadeau"

1984

Schweden

Herreys

"Diggi-loo, diggi-ley"

1985

Norwegen

Bobbysocks

"La det swinge"

1986

Belgien

Sandra Kim

"J'aime la vie"

1987

Irland

Johnny Logan

"Hold Me Now"

1988

Schweiz

Céline Dion

"Ne partz pas sans moi"

1989

Jugoslawien

Riva

"Rocke Me"

1990

Italien

Toto Cutugno

"Insieme: 1992"

1991

Schweden

Carola

"Fångad av en stormvind"

1992

Irland

Linda Martin

"Why Me"

1993

Irland

Niamh Kavanagh

"In Your Eyes"

1994

Irland

Paul Harrington & Charlie McGettigan

"Rock ’n’ Roll Kid"

1995

Norwegen

Secret Garden

"Nocturne"

1996

Irland

Elmear Quinn

"The Voice"

1997

Großbritannien

Katrina and the Waves

"Love Shine a Light"

1998

Israel

Dana International

"Diva"

1999

Schweden

Charlotte Nilsson

"Take Me To Your Heaven"

2000

Dänemark

Olsen Brothers

"Fly on the Wings of Love"

2001

Estland

Tanel Padar, Dave Benton & 2XL

"Everybody"

2002

Lettland

Marie N

"I Wanna"

2003

Türkei

Sertab Erener

"Everyway that I can"

2004

Ukraine

Ruslana

"Wild Dances"

2005

Griechenland

Elene Paparizou

"My Number One"

2006

Finnland

Lordi

"Hard Rock Hallelujah"

2007

Serbien

Marija Šerifović

"Molitva"

2008

Russland

Believe

"Believe"

2009

Norwegen

Alexander Rybak

"Fairytale"

2010

Deutschland

Lena Meyer-Landrut

"Satellite"

2011

Aderbaidschan

Ell & Nikki

"Running Scared"

2012

Schweden

Loreen

"Euphoria"

2013

Dänemark

Emmelie de Forest

"Only Teardrops"

2014

Österreich

"Rise like a Phoenix"

2015

Schweden

Måns Zelmerlöw

"Heroes"

2016

Ukraine

Jamala

"1944"

2017

Portugal

Salvador Sobral

"Amar pelos dois"

2018

Israel

Netta

"Toy"

2019

Niederlande

Duncan Laurence

"Arcade"

2020

Absage wegen COVID

2021

Italien

Måneskin

"Zitti e buoni"

2022

Ukraine

Kalush Orchestra

"Stefania"

2023

Schweden

Loreen

"Tattoo"

2024

Schweiz

Nemo

"The Code"

Regelungen beim Eurovision Song Contest

Wie bei jedem anderen Wettbewerb gibt es natürlich auch beim ESC einige Regeln, an die sich die Länder und deren Teilnehmer:innen halten müssen.

Teilnahmegebühr - so viel kostet eine ESC-Teilnahme

Um an der Show teilnehmen zu dürfen, muss jedes Land eine bestimmte Gebühr an die EBU abgeben. Diese Teilnahmegebühren fallen jedoch sehr unterschiedlich aus, da sie sich je nach Reichweite des jeweiligen Landes und dem Nutzungsgrad der Angebote richten. Nicht jedes Land zeigt sich dabei transparent - so veröffentlicht der ORF seine Gebühren für die Teilnahme nicht. Deutschland blättert beispielsweise zwischen 363.500 Euro und 405.100 Euro hin.

Songauswahl für den Eurovision Song Contest

Bis 1998 gab es die Regel, dass die Interpret:innen in der jeweiligen Landessprache singen müssen. Seit 1999 ist es jedem frei überlassen, in welcher Sprache gesungen wird. Wichtig ist jedoch, dass der Song vor der Teilnahme am ESC keinen kommerziellen Erfolg erzielt hat. Es dürfen also keine schon bekannten Lieder wiedergegeben werden. Außerdem dürfen keine Coversongs verwendet werden und die Länge darf maximal 3 Minuten betragen. Der musikalische Beitrag muss frei von politischen Botschaften sein, darf keine Flüche und Werbungen enthalten.

Warum treten keine Stars beim Song Contest an?

Grundsätzlich ist es erlaubt, dass auch schon berühmte Persönlichkeiten beim Songcontest für ihr Land antreten. Jedoch gibt es immer die Möglichkeit, dass diese schlecht abschneiden und damit ihrer Karriere schaden könnten. Das Risiko ist daher zu hoch.

ESC-Regeln für Künstler:innen und Bühnenshow

Die Sänger:innen müssen mindestens 16 Jahre alt sein und dürfen nur ein Land pro Jahr vertreten. Zudem dürfen maximal 6 Personen auf der Bühne mitwirken - Tiere sind verboten. Der Auftritt muss live gesungen werden und die Musik wird als Playback eingespielt - Ausnahme bei Bands. Für den Auswahlprozess existieren insgesamt drei Jurys: eine nationale, eine internationale und eine Fan-Jury.

Wie werden die Punkte in der Finalshow vergeben?

Jedes Land, das am ESC teilnimmt, vergibt einen bis zwölf Punkte. Das gilt auch für die Länder, die bereits in den Semifinal-Shows ausgeschieden sind. Sowohl die Zuseher:innen als auch eine Jury dürfen abstimmen. So kommt es, dass die Hälfte der Punkte von Expert:innen und die andere Hälfte von den Zuschauer:innen kommen.

Daraus ergibt sich dann pro abstimmendes Land eine Top 10 - wovon der erste Platz 12 Punkte bekommt, der zweite 10 Punkte, der dritte 8 Punkte und die anderen erhalten die Punkte gemäß ihrer Platzierung.

Jedoch darf man nicht für sein eigenes Land abstimmen. Hingegen ist das Zuschieben von Punkten an Nachbarländer mittlerweile (eine langweilige) Tradition. Im Finale wird dann live zu den Ländern geschaltet und nationale Vertreter:innen verkünden das Jury-Ergebnis. Damit es schneller geht, werden lediglich die ersten Plätze aufgezählt und die anderen nur noch eingeblendet. Am Ende werden noch alle Punkte der Publikumvotings dazu addiert und dann steht der oder die Sieger:in fest.

Alles zum Song Contest 2024

Der 68. Eurovision Song Contest wurde von einigen Ereignissen überschattet. So gab es Demonstrationen rund um die Veranstaltungshalle, Buhrufe für Israel sowie gegen die Jury und den EBU-Chef und sogar eine Disqualifikation.

Dieses Jahr war der ESC nicht wirklich "United by Music", so wie es das Motto gerne gehabt hätte. Viele Länder waren nicht einverstanden damit, dass Isreal trotz des Vorgehens im Gaza-Krieg antreten durfte. Dies hatte zur Folge, dass die israelische Sängerin Eden Golan jede Menge Pfiffe abbekam und auch andere Teilnehmer:innen sich von ihr distanzierten. Zudem gab es Protestreaktionen von Zuschauer:innen in der Halle.

Kurz vor dem großen Finale kam die nächste Hiobsbotschaft, denn der niederländische Sänger Joost Klein wurde nach einem "Zwischenfall" hinter der Bühne aus dem Bewerb ausgeschlossen. Nähere Infos wurden jedoch nicht bekanntgegeben.

Wann und wo fand der Eurovision Song Contest 2024 statt?

Nachdem Loreen im 2023 den Eurovision Song Contest für Schweden gewonnen hat, wurde der 68. ESC unter dem Motto "United By Music" in Malmö ausgetragen.

ESC-Termine 2024:

  • 7. Mai 2024: Erstes Halbfinale (21 Uhr)

  • 9. Mai 2024: Zweites Halbfinale (21 Uhr)

  • 11. Mai 2024: Finale (21 Uhr)

Tickets waren ausschließlich über Ticketmaster Sweden verfügbar.

Wer trat beim ESC 2024 an? [Liste der Teilnehmer:innen]

Neben den Big-Five-Länder haben sich weitere 21 Länder bei den beiden Halbfinalen für das Finale qualifizieren. Welches Land in welchem Semi-Finale antritt, wurde am 30. Januar 2024 ausgelost.
Nach dem zweiten Halbfinale wurde die Reihenfolge für das Finale fixiert.

Erstes Halbfinale (7. Mai 2024) - die Teilnehmer:innen [Liste]

Aserbaidschan

Fahree feat. Ilkin Dovlatov

"Özünlə apar"

12

Australien

Electric Fields

"One Milkali (One Blood)"

13

Finnland

Windows95man

"No Rules"

10

Irland

Bambie Thug

"Doomsday Blue"

04

Island

Hera Björk

"Scared of Height"

08

Kroatien

Baby Lasagna

"Rim Tim Tagi Dim"

07

Litauen

Silvester Belt

"Luktelk"

03

Luxemburg

Tali

"Fighter"

15

Moldau

Natalia Barbu

"In the middle"

11

Polen

Luna

"The Tower"

06

Portugal

Iolanda

"Grito"

14

Serbien

Teya Dora

"Ramonda"

02

Slowenien

Raiven

"Veronika"

09

Ukraine

Alyona Alyona & Jerry Heil

"Teresa & Maria"

05

Zypern

Silia Kapsis

"Liar"

01

*die gefetteten Länder haben es ins Finale geschafft.

Zweiter Halbfinale (9. Mai 2024) - die Teilnehmer:innen [Liste]

Albanien

Besa Kokëdhima

"Zemrën n'dorë"

02

Armenien

Ladaniva

"Jako"

08

Belgien

Mustii

"Before the party's over"

12

Dänemark

Saba

"Sand"

07

Estland

5Miinust & Puuluup

"(Nedest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi"

13

Georgien

Nutsa Buzaladze

"Fire Fighter"

11

Griechenland

Marina Satti

"Zari"

03

Israel

Eden Golan

"Hurricane"

14

Lettland

Dons

"Hallow"

09

Malta

Sarah Bonnici

"Loop"

01

Niederlande

Joost Klein

"Europapa"

16

Norwegen

Gåte

"Ulveham"

15

Österreich

Kaleen

"We Will Rave"

06

San Marino

Megara

"11:11"

10

Schweiz

Nemo

"The Code"

04

Tschechien

Aiko

"Pedestal"

05

*die gefetteten Länder haben es ins Finale geschafft.

Diese Länder waren im ESC-Finale (11. Mai 2024) [Liste]

03

Deutschland

Isaak

"Always on the run"

25

Frankreich

Slimane

"Mon amour"

13

Großbritannien

Olly Alexander

"Dizzy"

15

Italien

Angelina Mango

"La noia"

01

Schweden

Marcus & Martinus

"Unforgettable"

08

Spanien

Nebulossa

"Zorra"

23

Kroatien

Baby Lasagna

"Rim Tim Tagi Dim"

02

Ukraine

Alyona Alyona & Jerry Heil

"Teresa & Maria"

18

Portugal

Iolanda

"Grito"

04

Luxemburg

Tali


"Fighter"

22

Slowenien

Raiven

"Veronika"

16

Serbien

Teya Dora

"Ramonda"

17

Finnland

Windows95man

"No Rules"

10

Irland

Bambie Thug

"Doomsday Blue"

20

Zypern

Silia Kapsis

"Liar"

06

Israel

Eden Golan

"Hurricane"

09

Estland

5Miinust & Puuluup

"(Nedest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi"

19

Armenien

Ladaniva

"Jako"

12

Griechenland

Marina Satti

"Zari"

21

Schweiz

Nemo

"The Code"

11

Lettland

Dons

"Hallow"

14

Norwegen

Gåte

"Ulveham"

05

Niederlande

Joost Klein

"Europapa"

24

Georgien

Nutsa Buzaladze

"Fire Fighter"

26

Österreich

Kaleen

"We Will Rave"

07

Litauen

Silvester Belt

"Luktelk"

*Du kannst die Liste selbst reihen indem du auf die Pfeile klickst

Kaleen trat mit "We Will Rave" beim ESC 2024 für Österreich an

Dieses Jahr wollte Österreich nichts dem Zufall überlassen und schickte Kaleen mit dem Song "We Will Rave" ins Rennen. Der Song entspringt aus den Federn der skandinavischen Hitfabrik, die auch an "Tattoo" mitgewirkt hat. Somit war Ohrwurmgarantie vorprogrammiert.

Die Oberösterreicherin Kaleen, bürgerlich Marie-Sophie Kreissl, entdeckte ihre Leidenschaft für Musik bereits sehr früh. Schon mit zwei Jahren begeisterte sie sich für das Tanzen - später lernte sie Ballett, Stepptanz, Jazz, Musical, Modern, Latein und Standard. Vom Tanzen ist es nicht ganz so weit bis zum Singen - das bewies auch Chartstürmerin Mathea.

Im September 2021 veröffentlichte Kaleen ihre selbstproduzierte Debütsingle unter ihrem eigenen Label "Wifi Records". Ihr Debütalbum "Stripping Feelings" erschien im September 2023.

Der Auftritt im 2. Halbfinale ist Kaleen reibungslos und spektakulär gelungen - so schaffte sie es auch in Finale. Im Finale reicht es dann leider nicht für eine gute Platzierung, denn es wurde nur der vorletzte Platz. Kaleen war aber sehr stolz auf ihren Auftritt und durfte sich sogar über einen Plattenvertrag einen Tag vor dem Finale freuen.

Kaleen - We Will Rave (LIVE) | Austria 🇦🇹 | Grand Final | Eurovision 2024

Das war der Eurovision Song Contest 2023

Wann fand der Eurovision Song Contest 2023 statt?

Das Finale des 67. Eurovision Song Contests fand am 13. Mai 2023 in Liverpool statt. Im ersten Halbfinale am 9. Mai 2023 kämpften 15 Acts um zehn freie Plätze im Finale. Stargast des Abends war Rita Ora, die ein Medley aus ihren größten Hits zum Besten gab.

Das zweite Halbfinale fand am 11. Mai 2023 statt. Von den 16 teilnehmenden Ländern zogen auch hier zehn in das große Finale ein.

Diese Länder performten im Eurovision-Song-Contest-Finale!

  • 1. Halbfinale: Dienstag, 9. Mai 2023, 21 Uhr MEZ

  • 2. Halbfinale: Donnerstag, 11. Mai 2023, 21 Uhr MEZ

  • Finale: Samstag, 13. Mai 2023, 21 Uhr MEZ

Tickets waren ausschließlich über Ticketmaster UK verfügbar und kosteten zwischen 80 und 380 Pfund für das Finale und zwischen 30 und 290 Pfund für die Halbfinal-Shows.

Wo fand der Song Contest 2023 statt?

Eigentlich findet der Eurovision Song Contest immer in dem Land statt, das beim letzten Bewerb gewonnen hat. Dies wurde bislang nur wenige Mal nicht eingehalten - so auch 2023. 2022 ging zwar die Ukraine als Sieger hervor, doch aufgrund der politischen Lage sprang Großbritannien als Gastgeberland ein. Austragungsort wurde Liverpool in der M&S Bank Arena.

Man hat gemerkt, dass viel mit Farbe gearbeitet wurde und dass die Ukraine sehr präsent war. Der Flair beider Länder war in den Straßen von Liverpool bemerkbar.

Teya & SalenaSängerinnen

Wer tritt beim ESC 2023 an? [Liste der Teilnehmer:innen]

2023 nahmen insgesamt 37 Länder teil - 15 kämpften im ersten Halbfinale und 16 im zweiten Halbfinale um den Einzug ins Finale.

Erstes Halbfinale (9. Mai 2023) - die Teilnehmer:innen [Liste]

Land

Künstler:in

Songtitel

Aserbaidschan

TuralTuranX

"Tell me more"

Finnland

Käärijä

"Cha Cha Cha"

Irland

Wild Youth

"We Are One"

Israel

Noa Kirel

"Unicorn"

Kroatien

Let 3

"Mama ŠČ!"

Lettland

Sudden Lights

"Aijā"

Malta

The Busker

"Dance (Our Own Party)"

Moldau

Pasha Parfeni

"Soarele și luna"

Niederlande

Mia Nicoli & Dion Cooper

"Burning Daylight"

Norwegen

Alessandra

"Queen of Kings"

Portugal

Mimicat

"Ai coração"

Schweden

Loreen

"Tattoo"

Schweiz

Remo Forrer

"Watergun"

Serbien

Luke Blake

"Samo mi se spava"

Tschechische Republik