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Jetzt lassen wir Kunst einziehen!

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Raum mit Maison Pierre Frey Tapete

©Werk

Von Wänden, die zum Leben erwachen, bis zu Teppichen, die Geschichten erzählen: Diese fünf Kreativen machen aus Interieur kleinere und größere Kunstwerke.

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Jean-Charles de Castelbajac, Axel de Beaufort, Pierre Frey in Raum mit bunter Tapete

 © Constance E.T. Detournie

Wände aufleben lassen

Für die Maison Pierre Frey lässt Jean-Charles de Castelbajac (l.) seiner Fantasie freien Lauf! Mit seinem verspielten Stil zeigt der Mode-Avantgardist, wie Stoffe und Tapeten dank Tieren, Farben, Objekten und abstrakten Formen zum Erlebnis werden. Und sorgt auch bei Axel de Beaufort (mittig; mit Sofa-Entwurf „Boudoir“), Designer, Kommunikationschef und Enkel des gleichnamigen Firmengründers Pierre Frey (r.), für sichtbar gute Laune.

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Porträt Federica Biasi

 © Frigerio

In Form gebracht

Beim Loungesessel „Clara“ wird der Stoff zur Leinwand – vor allem dank der Bezüge, die mit ihren zarten Garnlinien an handgezeichnete, grafische Skizzen oder feine Bleistiftlinien erinnern. So gelang der jungen italienischen Designerin Federica Biasi (für Frigerio) ein Sitzmöbel mit subtilem Relief-Effekt, der dem Material Tiefe und Bewegung verleiht und es in ein haptisches Kunstobjekt verwandelt.

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Jaime Hayon mit seiner Louis Vuitton Kollektion

 © Giovanni Ricco

Design blüht auf

Kleine, kunstvolle (Natur-)Inseln im Raum serviert der spanische Designer Jaime Hayon für Louis Vuitton. Für seine „Botanic Collection“ – bestehend aus Objekten wie Tabletts, Boxen, Vasen und Kerzenhalter, teils aus Leder à la Vuitton – ließ er sich von Pflanzen und Blumen inspirieren. Das Ergebnis seiner skulpturalen Homeware: Kunst, Natur und Luxus in einem.

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Teppich von Jaipur Rugs

 © Werk

Gewebte Geschichten

Von der stillen Kulisse zum Hauptakteur? Mit der Kollektion „Dreamers“ von Gurjeet Singh bekommen Böden und Wände nicht nur Charakter, sondern auch Wärme und Seele. Der aufstrebende indische Künstler entwarf für Jaipur Rugs eine Serie handgeknüpfter Teppiche in enger Zusammenarbeit mit den Weber:innen des Unternehmens. So entstehen nicht nur visuelle Hingucker, sondern auch persönliche Zeugnisse – wie „The Portraits of Boogli and Her Mother“, das seine beiden Knüpferinnen porträtiert.

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Pierce Brosnan mit seiner Vase

 © Robert Rieger

Porzellan statt Martini

Ex-James-Bond Pierce Brosnan ist auf Kreativ-Mission: Für Hering Berlin versah er Porzellanvasen in verschiedenen Größen mit seinen eigenen Zeichnungen. Die auf 25 Exemplare limitierte Edition basiert auf Brosnans Solo-Ausstellung „So Many Dreams“ in Los Angeles (2023), die Arbeiten des Schauspielers aus vier Jahrzehnten zeigte. Der Erlös geht an einen guten Zweck. 007 kann eben auch anders!

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