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Diese Foundations halten auch bei Hitze

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Close-Up Frau mit Puderpinsel auf der Wange

©Getty Images
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An heißen Tagen kann flüssiges Make-up einen unschönen Öl-Teint verursachen. Da helfen Foundations in Puderform. Wie man sie am besten aufträgt, was es dabei zu beachten gibt und wie man den richtigen Ton findet, gibt’s hier im kompakten Überblick.

Endlich scheint die Sonne, und die Temperaturen klettern bis zur 30°-Marke – es ist definitiv Sommer! Für viele bedeutet das nun allerdings auch vermehrtes Schwitzen. Eine Begleiterscheinung: Unsere Foundation verliert im Warmen ihre Form und Ebenmäßigkeit. Die Lösung daher an heißen Tagen: Puder-Foundations. Dank des praktischen Formats auch perfekt für kleine Ausbesserungen unterwegs.

Was macht sie aus?

Puder-Foundations (auch kompaktes Make-up genannt) sehen auf den ersten Blick aus wie gewöhnliches Fixierpuder. Im Unterschied dazu sind sie aber deutlich stärker pigmentiert und sorgen so für einen ebenmäßigen Teint. Sie sind vor allem im Sommer ideal, weil sie überschüssigen Talg aufnehmen und damit den ungewollten Ölglanz verhindern. Nerviges Abbröckeln der Foundation ist passé. Sie haben die Befürchtung, dass das Make-up durch die dicke Schicht Puder maskenhaft wirkt? Keine Sorge, neue Formulierungen haben sich dieser Problematik längst angenommen und Produkte entwickelt, die trotzdem natürlich und strahlend auf der Haut aussehen.

Für welchen Hauttyp eignen sie sich?

Prinzipiell ist kompaktes Make-up für jeden Hauttyp geeignet. Allerdings ist die Vorbereitung darauf jeweils eine andere. Während ölige Haut ohnehin vom pudrigen Finish profitiert, sollten zu Trockenheit neigende Hauttypen ihr Gesicht vor dem Auftrag gründlich peelen und mit einer reichhaltigen Creme versorgen. Und egal welche Beschaffenheit Ihre Haut hat: Sollten Sie im Lauf des Tages das Gefühl haben, der Teint sieht zu trocken aus, kann man den Look einfach mit einem Gesichtsspray auffrischen.

Wie findet man den richtigen Ton und wie trägt man ihn auf?

Viele Beauty-Marken bieten bereits virtuelle „Ton-Finder“ an. Ansonsten gilt: Gleiches Prozedere wie bei normalem Make-up: am Hals testen! Den schönsten Auftrag erzielt man mit einem fest gebundenen Pinsel. Nach Belieben kann man damit ein bis zwei Schichten des Puders auf die gepflegte Haut auftragen. Wer zu starken Unreinheiten oder Rötungen neigt, kann diese zuerst mit etwas flüssigem Concealer abdecken. Sie sollten aber unbedingt vermeiden, cremige Formulierungen über das Puder-Finish aufzutragen – das kann nämlich schnell fleckig aussehen! Wer sich auch danach noch mehr Deckkraft an einigen Stellen wünscht, kann gezielt mit den (sauberen) Fingern und etwas Puder erneut vorsichtig darübergehen. Aufs Setten des Make-ups kann man an dieser Stelle natürlich verzichten.

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