
Frisch eröffnet in Paris: Das „Le Jardin de Verre“, unweit des berühmten Panthéon.
©WerkVon Paris bis Kopenhagen: Eine neue Generation von Design-Hotels mischt die (Style-)Szene auf. Wir zeigen eine kleine Auswahl spannender Newcomer.


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Le Jardin De Verre, Paris
„Magnifique“, so lässt sich das neue Apartment-Hotel Le Jardin De Verre nahe dem Pariser Panthéon wohl am treffendsten beschreiben. Meisterhaft wurde der Charme eines ehemaligen Barockhauses und Industriegebäudes unter einem Dach vereint: mit verspielten Details, feinen warmen Tönen und einem harmonischen Mix aus Alt und Neu. Ein echter Blickfang neben dem offenen Atrium-Restaurant: die Cocktailbar mit Gold- und Terrakottadetails und dezentem Retro-Flair. DZ ab € 383,–.
Adresse: 7 Rue Lacépède, 75005 Paris, lockeliving.com


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Petra, Kopenhagen
Handwerk trifft Kunst, Form trifft Funktion, Material trifft Präzision – so das Credo der dänischen Designmarke &Tradition. Eine Philosophie, die im Designrefugium Petra im Herzen der dänischen Hauptstadt nun eindrucksvoll Gestalt annimmt. Möbel, Leuchten, Objekte – kuratiert vom hauseigenen Kreativteam – verleihen Bar, Restaurant und den 40 Zimmern des neu eröffneten Boutiquehotels einen zeitlosen, klar nordischen Charakter. Ein Ort, der auf keiner Kopenhagen-Reise fehlen sollte – zumindest für Designliebhaber:innen. DZ ab € 195,–.
Adresse: Dronningens Tværgade 45, 1302 Kopenhagen, hotel-petra.com


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Kimpton, Frankfurt
Einen zeitgemäßen Blick auf das Bauhaus-Design zu werfen, hatte sich der Londoner Architekt Tom Bartlett bei der Gestaltung des neuen 5-Sterne-Hotels in einem der markanten „Four“-Hochhäuser in Frankfurt Mitte vorgenommen. Mit starken Formen, kräftigen Farben und kunstvollen Akzenten zog Ende März neues Leben in das ehemalige Gebäude der Deutschen Bank. Es gibt zugleich einen ersten Ausblick auf das Designjahr 2026, denn dann wird Frankfurt zur „World Design Capital“. DZ ab € 256,–.
Adresse: Junghofstraße 7, 60315 Frankfurt am Main, ihg.com/kimptonhotels


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Numa Anjos, Lissabon
Kunstvoll, bunt und ein bisschen eigenwillig, so präsentiert sich Lissabons Anjos-Viertel. Und genauso stimmig fügt sich auch sein neuester Hotelzuwachs ein: Die 72 Apartments des Numa, gestaltet in Grün-, Pink- und Rottönen, sind farbenfrohe Rückzugsorte und über- raschend großzügig zugleich, auch dank eigener Terrasse und Kitchenette. Ein besonderes Zuckerl für digitale Nomaden: der hausei- gene (und natürlich extrem stilvolle!) Coworking-Space. DZ ab € 125,–.
Adresse: Rua Passos Manuel 2, 1150-191 Lissabon, numastays.com


© Guillaume De Laubier
Brach, Madrid
Betritt man Madrids neues 5-Sterne-Hotel Brach, beginnt eine doppelte Reise, zurück in die Goldenen Zwanzigerjahre, in die Anfänge des historischen Gebäudes und zugleich in eine Welt voller Überraschungen: geheimnisvolle Objekte, edle Materialien, sicher platzierte Einzelstücke. Stimmungsvoll, eklektisch und bis ins Kleinste durchdacht, vom Design-Maestro Philippe Starck höchstpersönlich. Highlights: der Spa-Bereich (u.), die begrünte Dachterrasse und die hauseigene Patisserie. Unser Tipp: ein Abend im gleichnamigen Restaurant. DZ ab € 485,–.
Adresse: Gran Vía 20, 28013 Madrid, brachmadrid.com

