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Elf on the Shelf: Diesen Weihnachtsbrauch sollten wir auch bei uns etablieren

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3 min

Was hat es mit Elf on the Shelf auf sich?

©Elke Mayr
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Elf on the Shelf? Also eine Elfe auf dem Regal? Warum dieser Weihnachtsbrauch so viel genialer ist als sein Name, verraten wir hier!

Wir lieben Bräuche wie den Adventkranz und das Nikolo-Sackerl. Noch dazu, wenn sie uns (und den Kindern) die Adventszeit ein bisserl verkürzen und so wunderschön harmlos und lustig sind, wie der Elf on the Shelf. Noch nie gehört?

Was ist "The Elf on the Shelf"?

"The Elf on the Shelf" ist eine von Carol Aebersold und Chanda Bell geschriebene Weihnachtsgeschichte, die erstmalig 2005 auf englisch in den USA veröffentlicht wurde. Die deutsche Übersetzung des Buches wird unter folgendem Titel vertrieben: "The Elf on the Shelf: Eine Weihnachtstradition".

In Reimen wird in dem illustrierten Kinderbuch erklärt, warum der Weihnachtsmannes weiß, welche Kinder artig und welche unartig waren. Wie? Die Elfen des Weihnachtsmann besuchen zwischen Thanksgiving und Weihnachten die Menschen und beobachten sie. Die Elfen verstecken sich in den Häusern der Menschen und schauen zu, wie sie sich verhalten. Nachts, wenn alle schlafen, fliegen die Elfen dann zurück zum Nordpol, um dem Weihnachtsmann zu berichten. Kurz bevor die Menschen wieder wach werden, kehren die Elfen zurück und verstecken sich an einem neuen Ort in den Häusern der Menschen.

Die Elfe spielt mit den Menschen verstecken und der Weihnachtswichtel erhält Magie, wenn ein Kind sie liebt. Jedoch verliert die Elfe ihre Magie, wenn sie berührt wird. Daher gilt immer eine Regel: Die Elfe darf nicht berührt werden. Dafür dürfen die Menschen und vor allem Kinder der Elfe ihre Weihnachtswünsche verraten. Diese merken sich die Elfen und geben sie an den Weihnachtsmann weiter.

Außerdem braucht der Wichtel einen Namen. Er selbst darf aber nicht sprechen und kann den Menschen nur zuhören.

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Ein Elf auf dem Regal!

© Elke Mayr

Wie funktioniert "Elf on the Shelf" eigentlich?

In der Weihnachtszeit überlegen sich die Eltern also immer neue Verstecke für die schusseligen Elfchen und die Kinder müssen sie jeden Morgen aufs Neue suchen. Je ungewöhnlicher die Verstecke oder die Aktionen, bei denen der Elf "gestört" wurde, desto besser. Streiche spielt der kleine Wicht übrigens auch ganz gern. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Lustige Ideen und Streiche für den "Elf on the Shelf"

Wir besorgen uns jedenfalls spätestens für den nächsten Advent einen der kleinen Wichtel. Die Tradition, die sich mittlerweile auch bei uns etabliert, spornt nämlich auch unsere Kreativität an! Ihr habt schon fleißig versteckt und gebastelt? Lasst uns eure Ergebnisse doch auf online@woman.at zukommen, dann teilen wir die besten Ideen im Artikel!

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