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Aromatherapie im Büro: Düfte für Kraft und Ruhe

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Schreibtisch mit Planer, Kerze und Brille
Ob durch Kerzen, Diffuser, Raumdüfte oder Parfums – die richtige Wahl der Duftnoten kann unsere Produktivität steigern, aber uns auch dabei Helfen, zur Ruhe zu kommen.
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Egal ob man morgens Energie benötigt, im stressigen Office-Alltag zur Ruhe finden will oder einfach einen Gute-Laune-Kick sucht – diese fünf Aromastoffe unterstützen dabei.

Positive Effekte auf unsere Psyche entfalten Duftstoffe nicht nur in Diffusern und Raumdüften, sondern auch in Form von Kerzen und Parfums. Durch Riechen gelangen die Aromen über die Nase in unser Gehirn, stimulieren das Nervensystem und setzen so Hormone frei, was wiederum unsere Gefühle beeinflussen kann. Hier kommen deshalb unsere fünf Favoriten für kleine Duft-Auszeiten.

Zedernholz

Die To-do-Liste scheint kein Ende zu nehmen, und der Puls ist bereits auf über 100? Dann bitte ein Mal tief durchatmen und an Produkten mit Zedernholz schnuppern. Denn das Öl, welches aus dem aus Marokko stammenden Nadelbaum gewonnen wird, wirkt beruhigend, löst Anspannungen und stärkt so die Aufnahmefähigkeit. Da Zedernholz außerdem zahlreiche Vitamine, Aminosäuren, Magnesium und Eisen enthält, fördert es die Durchblutung und wird daher in der Pflege auch bei irritierter Kopfhaut, Schuppen oder Haarausfall eingesetzt.

Lavendel

Wem holzige Düfte weniger zusagen, der kann zum Klassiker für Ruhe und Entspannung greifen. Die Liste der positiven Eigenschaften der hübschen Pflanze ist lang: beruhigend, nervenstärkend, krampflösend, schlaffördernd, angstlösend, antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzlindernd und pflegend. Besonders interessant ist dabei, dass Lavendel seine beruhigende Wirkung vor allem als Aromatherapie über den Geruchssinn und nicht über die Aufnahme über den Körper entfaltet.

Mandarine

Zitrusdüfte beleben den Geist und machen happy. Sie erinnern uns an entspannte Urlaube in tropischen Gefilden oder an köstliche Limonaden an heißen Tagen. Wem der Duft von Zitrone aber zu spitz in die Nase steigt, der kann auf sanft-süßes Mandarinenöl setzen. Auch dieses wirkt stimmungsaufhellend und beruhigt bei Angstzuständen. Zusätzlich dazu kann es aufgrund der darin enthaltenen hohen Konzentration von Limonen, dem Hauptbestandteil von Mandarinenöl, besonders gut zur Keimreduktion in der Raumluft eingesetzt werden.

Rosmarin

Egal ob Gehaltsverhandlung, Mitarbeitergespräch oder Jahrespräsentation – wenn es darauf ankommt, stark und selbstbestimmt aufzutreten, sind Düfte mit Rosmarinöl ideal. Den Titel als "heiliges Kraut" bekam die Heilpflanze bereits in der Antike, als sie etwa bei reinigenden Räucherungen eingesetzt wurde oder von den Römern in die Siegerkränze der Gladiatoren eingeflochten wurde. In der Aromatherapie gilt das ätherische Öl heute als Power-Booster, der Nerven und Gehirn anregt und die Willens- und Durchsetzungskraft stärkt.

Vanille

Die Vanille Planifolia ist eine immergrüne Kletterorchidee, die ursprünglich aus Mexiko und Mittelamerika stammt. Als Parfum hat ihr süßer Duft eine aphrodisierende Wirkung. Gleichzeitig löst der wärmende Duftcharakter Ängste und sorgt für Gelassenheit, daher kommt sie auch bei Schlafstörungen zum Einsatz. Das Vanillin als Hauptaromastoff wird heute allerdings vermehrt künstlich hergestellt, da echte Vanille durch den aufwendigen Anbau (die Blüten müssen etwa häufig per Hand bestäubt werden) sehr teuer ist.

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