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Strandkleid - diese Modelle machen deinen Beach-Look perfekt

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Frau im Strandkleid am Strand im Meer

©iStock
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Luftig-leichte Strandkleider sind aus unserer Urlaubsgarderobe nicht mehr wegzudenken. Egal ob Tunika, Hemdblusenkleid oder Leinenkleid – diese trendigen Beach-Kleider dürfen im Koffer nicht fehlen!

Der Urlaub ist gebucht und wir freuen uns auf ein paar ruhige Tage am Strand. Neben Sonnenschutz, Sonnenbrille, Bikini und reichlich Lesestoff darf auch ein hübsches Strandkleid auf keinen Fall im Koffer fehlen. Damit der Gang zur Beachbar stilsicher gelingt, stellen wir die schönsten Modelle vor.

Was zeichnet ein Strandkleid aus?

Zu Beginn sei gesagt: Es gibt nicht das eine Strandkleid, sondern viel mehr unzählige Varianten, die sich gut für den Beach tragen lassen. Egal ob in Mini-, Midi- oder Maxi-Länge: Wichtig ist in erster Linie, dass das Strandkleid luftig ist und locker sitzt. Denn Kleider mit weiten Schnitten kleben nicht auf der schwitzigen Haut.

Mindestens genauso wichtig wie der Schnitt ist das Material. Hier lohnt es sich auf Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen zu setzen, denn die sind atmungsaktiv und können viel Feuchtigkeit aufnehmen. Chemiefasern wie Polyester sind zwar knitterfrei, laden sich aber schnell elektrostatisch auf und binden Gerüche – nicht unbedingt die idealen Voraussetzungen für ein Strandkleid.

Alternativ kannst du auch zu einem Kleid aus sogenannten Regeneratfasern wie Viskose, Lyocell oder Modal greifen. Diese werden zwar chemisch verarbeitet, haben aber einen pflanzlichen Ursprung und sind somit atmungsaktiv und robust.

Diese Strandkleid-Modelle sind unsere Lieblinge

Strandkleider in unterschiedlichen Schnitten, Formen und Farben gibt es sprichwörtlich wie Sand am Meer. Wir geben euch einen Überblick über die gängigsten Kleider, die sich ideal für den Beach eignen.

Hemdblusenkleid

Dieses Kleid ist ein zeitloser Klassiker und eignet sich wunderbar für einen legeren und lässigen Beach Look. Zudem ist das Hemdblusenkleid überaus praktisch, denn dank Knopfleiste ist ein schnelles An- und Ausziehen kein Problem. Besonders empfehlenswert sind hier natürlich Kleider aus Baumwolle und Leinen. Auch Kleider aus Musselin sind hoch oben auf unserem Trendradar, da der Stoff besonders fließend und weich fällt.

Tunika bzw. Kaftan

Die Tunika (oder Kaftan) ist wohl DER Inbegriff eines bequemen und luftigen Strandkleides. Meist kommt dieses Strandkleid in bunten Mustern und Farbtönen daher, was für ein besonders sommerliches Flair sorgt. Zu hübschen Zehentrennern getragen sehen sie mühelos elegant aus. Tipp: Damit der weite Schnitt den Körper nicht staucht und in die Breite zieht, sollte man sich für ein Modell entscheiden, das oberhalb der Knie endet.

Leinenkleid

Leinen ist das Material der Stunde, wenn es um bequeme und gleichzeitig stylische Strandmode geht. Denn der aus der Flachspflanze hergestellte Stoff ist atmungsaktiv und kühlend – und somit einfach perfekt für heiße Tage am Strand! Sonnenbrille, Hut und geflochtene Beach-Bag dazu, fertig ist der Sommerlook!

Häkelkleid

Sein Oma-Image haben Strick- und Häkel-Pieces schon lange abgelegt, bereits seit 2022 erleben wir hier einen regelrechten Hype. Speziell unter dem englischen Namen "Crochet" finden sich massenhaft hübsche Kleider in luftigem Design. Und das hat auch am Strand klare Vorteile: Denn durch die löchrige Struktur fühlt sich der Stoff leicht auf der Haut an und lässt auch so manche kühle Brise durch. Besonders in Meeresfarben wie Grün und Blau strahlt das It-Piece Urlaubsfeeling pur aus!

Wickelkleid

Luftig und feminin zugleich? Das kann das Wickelkleid, denn es ist ein wahrer Figurschmeichler der sich auch wunderbar als Begleiter für einen Strandbesuch eignet. Ein weiterer Vorteil: Das Wickelkleid lässt sich schnell und unkompliziert anziehen. Meist wird einfach die offene Vorderseite des Kleides zum Verschließen über die Seite geschlagen. Dadurch entsteht ein V-förmiger Ausschnitt. Fertig ist ein toller Look, bei dem die Körpermitte schön betont wird.

Die schönsten kurzen Strandkleider

Nach all den vorgestellten Modellen, bleibt nun die Qual der Wahl. Wir haben einige wunderschöne kurze Kleider, die sich auch ideal für einen Beachday eignen, herausgesucht.

Es geht doch nichts über ein klassisches Hemdblusenkleid. Wir lieben den oversized-Schnitt von diesem Modell des Berliner Labels Mikuta. Durch den großzügigen Schnitt sitzt es sehr locker und ist damit luftig und schnell übergezogen. Für alle denen Schwarz für den Sommer zu dunkel ist: Das aus Lyocell gefertigte Kleid gibt es auch in Beige.

Häkel-Details und ein luftiger Schnitt sind ein Match Made in Heaven. Der beste Beweis: Das hübsche Mini-Kleid von der französischen Marke Sezane. Mit einer großen Korbtasche und zarten Sandalen gestylt steht einem entspannten Ausflug ans Meer oder an den Badesee wirklich nichts mehr im Weg.

Darf es etwas bunter sein? Auch dieses hübsche Kleid in einem leuchtenden Gelb-Ton können wir uns richtig gut am Strand vorstellen. Der Neckholder-Schnitt passt sich übrigens auch ideal den derzeit wieder sehr angesagten Neckholder-Bikinis an, sodass keine Träger hervorblitzen.

Auch das nächste Kleid ist einfach der perfekte Begleiter für Beach und Beachbar: Denn das kurze Wickelkleid in Braun-, Pink- und Orange-Tönen strahlt für uns pure Summervibes aus. Dank der Knopfleiste im Brustbereich kann es auch offen getragen werden.

Ein weiterer Klassiker ist dieses beige Leinenkleid. Mit den zarten Spagetti-Trägern und dem luftigen Schnitt ist es nicht nur superschnell angezogen, sondern garantiert auch einen unaufgeregten minimalistischen Look.

Lange Strandkleider, die wir lieben

Wo passt ein semi-transparentes Kleid besser als am Strand? Das weiß auch Influencerin Verena Prechtl und entscheidet sich für ein kunterbuntes Häkel-Kleid von Zara für ihren Beach-Day. Der schwarze Bikini darunter wird zum interessanten Hingucker:

Das nächste Maxi-Kleid schreit förmlich nach Ibiza. Das auffällige Muster und die kräftigen Blau-Töne sind ein wahrgewordener Boho-Traum. Die Cut-Outs an der Seite und der Beinschlitz sorgen für die nötige Luft-Zufuhr.

Mit einem Maxi-Dress mit Spagetti-Trägern macht man niemals etwas falsch. Dieses Kleid ist einfach ein Klassiker, der niemals aus der Mode kommt. Egal ob in schlichten Farben oder ob bunt und mit Muster – die Möglichkeiten sind schier endlos, doch gemein haben alle Varianten, dass sie für einen gelungenen Auftritt am Strand sorgen.

Dass ein Leinen-Kleid auch in langer Variante super funktioniert, beweist der Look von Influencerin Aylin König. Ihr beiges Kleid ist extra weit geschnitten und sieht mit hochwertigem Schmuck kombiniert gleich noch edler aus.

Von petite bis curvy: Strandkleider für verschiedene Körpergrößen und Figuren

Du fragst dich jetzt, welches Strandkleid für dich die optimale Wahl ist? So viel sei verraten: Mit einigen Strandkleidern macht man niemals etwas falsch. Bestes Beispiel: Die Tunika! Hoher Tragekomfort, luftiger Schnitt und darüber hinaus weiß dieses Kleid zu kaschieren und Vorzüge zu betonen. Was will man mehr?

Tipp: Damit die Tunika nicht zu sackig wirkt, kann man mit einem Taillengürtel eine schöne Silhouette zaubern. Auch ein tiefer V-Ausschnitt kann dem Kleid mehr Form verleihen und für ein aufregendes Detail sorgen. Petite Girls empfehlen wir außerdem zu einer Tunika zu greifen, die in etwa eine Handbreite über dem Knie endet, um nicht im Kleid verloren zu wirken. Dieselben Tipps gelten übrigens auch für Hemdblusen-Kleider.

Wickelkleider sind eine weitere tolle Alternative als Strandkleid. Auch diese setzen die weibliche Figur gekonnt in Szene, betonen die Taille und unterstreichen feminine Kurven. Ein weiterer Vorteil: Das Kleid kann individuell gebunden werden, sodass die Passform an die Vorzüge seiner Trägerin angepasst werden kann.

Maxi-Strandkleider sind vor allem für große Frauen geeignet. Speziell androgyne Figuren können von langen Kleidern profitieren, denn diese lassen sie weiblicher und eleganter wirken. Große Frauen können in puncto Sommerkleid auch gerne zu großflächigen Mustern wie Karos, Blumen-Prints oder grafischen Formen greifen, ohne dass es den Look erschlägt.

Das Gegenteil gilt für Frauen mit geringer Körpergröße. Denn Maxi-Kleider, die bis zur Ferse reichen, sind leider unvorteilhaft, wenn es darum geht, den Körper optisch zu strecken. Besser sind Kleider mit einem Rock in A-Linie, da dieser klassische Schnitt die Figur optisch streckt. Der Bund sollte im Idealfall an der Taille sitzen. So wird die Körpermitte betont und man wirkt größer.

Hinsichtlich Farben und Mustern empfehlen wir hier außerdem auf feinere Muster statt große Prints zu setzen. "Weniger ist mehr" lautet zudem das Motto für kleine Frauen, wenn es um Strandkleider mit Puffärmeln, Volants oder Rüschen geht, da auch diese den Oberkörper stauchen. Besser: Ein V-Ausschnitt.

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