Insights vom ELEVATE Circle mit Schauspielerin Verena Altenberger

"Keine Haltung zu zeigen, ist auch eine Haltung – unpolitisch zu sein, ist eine politische Entscheidung“, meinte Verena Altenberger bei der Mai-Ausgabe des WOMAN ELEVATE Circle.

Sie ist eine der gefragtesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum und taucht in ihren Rollen immer wieder in total unterschiedliche Lebensrealitäten ein: von der heroinabhängigen Mutter in „Die beste aller Welten“ über die polnische Altenpflegerin in der Comedy-Serie „Magda macht das schon“ bis zur Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen. Aktuell ist die 37-Jährige in den deutschen Kinos in einer modernen Neuinterpretation von Shakespears „Richard III“ zu sehen, parallel steht sie in Lettland für eine neue Serie als Marie Antoinette vor der Kamera. Verena Altenberger nutzt ihre Bühne aber auch abseits der Kamera – für klare politische Haltungen, Diskurs und weibliche Selbstbestimmung. Im Gespräch mit Chefredakteurin Melanie Zingl sprach sie über Rollenbilder, weibliche Wut und wie Kunst gesellschaftliche Veränderung mitgestalten kann.

• Wann ist ihr zum ersten Mal bewusst geworden, dass sie jetzt auch für andere ein Rolemodel bist? Und was hat diese Erkennntis mit ihr gemacht?

• Wie verändert sich Macht, wenn sie weiblich erzählt wird?

• Wo zieht sie die Grenze zwischen dem, was sie öffentlich preisgibt und was nicht?

Der WOMAN ELEVATE Circle wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, führende und aufstrebende Frauen zu vernetzen und gemeinsam Impulse zu setzen. Das exklusive Club-Format der WOMAN World bietet erfolgreichen Frauen eine Plattform, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken.

Das Netzwerk trifft sich seit einem Jahr einmal im Monat im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks, bei dem führende und aufstrebende Frauen in Kontakt kommen und einander inspirieren.