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Blow Job? Was wir daran NICHT mögen

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Ja, es muss mal gesagt werden! Selbst wenn du deinem Freund ab und an ganz gerne einen Blow Job verpasst: ein paar Sachen mögen wir Frauen daran NICHT.

"Ihr schreibt so oft über Sex!" - Stimmt. Und das hat auch ein paar gute Gründe. 1.) Wir alle haben ihn (zumindest ab und an, hoffen wir!). 2.) Ihr lest gerne darüber (das bestätigen uns eure Clicks, so ehrlich sind wir). 3.) Finden wir, dass Sex was ganz wunderbares und normales ist. Weshalb es einfach auf was völlig normales sein sollte, frech und ohne Blatt vor dem Mund darüber zu schreiben. Weils manchmal hilft, wenn man die Dinge beim Namen nennt.

Nehmen wir zum Beispiel den Blow Job. Wir trauen uns wetten: JEDE sexuell aktive Frau hat ihn zumindest schon einmal ausprobiert. Manche hassen das Gebläse. Andere finden es ganz wunderbar. Aber selbst diejenigen unter uns, die ihrem Liebsten gerne mal einen Blow Job verpassen, geben zu: Manches daran kann auch wirklich unangenehm sein.

Wir listen deshalb auf:

15 Sachen, die wir am Blow Job nicht ganz so mögen!

  • 1.

    Es dauert und dauert....Wie lange mache ich das jetzt schon? 35 Minuten? Was? Nicht einmal 10? Okay. In Blow Job-Minuten ist das eine halbe Ewigkeit. Dafür spricht der langsam versteifende Nacken.

  • 2.

    Da wären diese Geräusche. Slurrrps. Schlürf. Schmatz. Würgggs. Plopp. Beim Blasen entstehen Geräusche. Peinliche Geräusche. Sie bringen uns manchmal aus dem Konzept. Das Hirn schaltet sich ein. Moment. Hirn einschalten + Sex = verkopfter Sex. Ergibt: schlechten Sex.

  • 3.

    Er rammelt...Wenn er sein Becken bewegt: Nix einzuwenden. Gar nix. Aber bitte nicht wild in den Mund rammeln. Bitte nicht! (ihr verzeiht die Offenheit – aber Männer verstehen direkte Ansagen oft besser als freundliche Umschreibungen).

  • 4.

    WÜRGREFLEX!!!!!!! Du versuchst, seinen Penis möglichst tief in den Mund zu nehmen und plötzlich ... Wah!!! Hast du das Gefühl, wenn du nicht aufpasst, dann ... ergießt sich dein Abendessen in seinen Schoß! Ja, wir haben einen natürlichen Würgreflex. Besser: Langsam und behutsam sein bestes Stück immer ein kleines Stückchen tiefer nehmen und aufhören, wenn du merkst, dass es für dich ab hier nicht mehr weiter geht.

  • 5.

    Es wird schlabbrig. Wie viel Spucke soll frau aufwenden? Soll es eine kleine Pfütze sein? Ein Ozean? Ist es peinlich, wenn du ein wenig rumspuckst oder dir der Sabber aufs Dekolletè tropft? Wir sagen: natürlich nicht. Guter Sex ist meistens auch nasser, schmutziger Sex. Also: keine falsche Scheu und Dezenz.

  • 6.

    Du hast Schnupfen. Schon mal mit Schnupfen einen Blow Job versucht? Wer es einmal probiert hat, der hat eine sehr reale Vorstellung, wie sich Erstickungsängste anfühlen.

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© YouTube/Nicki Minaj Anaconda
  • 7.

    Was passiert mit seinen Hoden? Herumrollen und kneten wie diese Stressbälle fürs Büro? Streicheln? Unser Tipp: sanft streicheln, leicht daran ziehen und vorsichtig daran saugen (Achtung: empfindliche Zone!)

  • 8.

    Wo hatte ich nochmals mein Gebiss? Was du nicht willst: Ihn verletzen. Also schiebst du die Lippen vor die Zähne oder reißt den Mund teilweise so weit auf, dass eine Kiefersperre droht. Ein wenig fühlst du dich dann, als hättest du deine Dritten im Kukident-Glaserl vergessen. Technik-Tipp: Saug' mal deine Zunge fest an den Gaumen und erzeuge auf diese Weise fast ein Vakuum. Wenn du dies mit seinem Penis schaffst, wird er verrückt.

  • 9.

    Deep Throat oder "Grey's Anatomy"? Deep Throat ist eine legendäre Blow Job-Technik, bei der der Penis möglichst tief im Mund verschwindet. Jetzt mal ehrlich: Sind wir Zirkuskünstler? Den Schwertschlucker haben wir jedenfalls nicht bei Humboldt gemacht. Und wenn ER es von uns wünscht, auch wenn wir es nicht können/wollen: ab nach Hause und die letzte Staffel Grey's Anatomy ansehen (etwa, an was wir während des Blow Jobs ohnedies die ganze Zeit denken).

  • 10.

    Dir bringt es nix. Ganz im Ernst: ein Blow Job ist ein Liebesdienst für deinen Partner. Und sonst gar nix. Denn alleine vom Blasen ist noch keine Frau zum Orgasmus gekommen – und wenn ja, dann verneigen wir uns vor dieser Fähigkeit zum Kopfkino.

  • 11.

    Es sei denn...Du legst selbst Hand an. Weil: Antörnend kann ein Blow Job durchaus sein. Die einzige Krux: Beweg' mal deinen Kopf auf und ab und streichle gleichzeitig deine Klitoris. Ehrlicherweise überfordert das die meisten von uns koordinativ.

  • 12.

    Soll ich stöhnen? In Pornos stöhnen und lüstern die Darstellerinnen jedesmal, wenn er in ihrem Mund kommt. Wir betonen: Die DARSTELLERINNEN. Die Bezeichnung verrät schon alles. Nein, WIR müssen nix darstellen und vorgaukeln. Vor allem, weil zeitgleiches lustvolles Stöhnen und schnelles Schlucken (oder Spucken) fast unmöglich ist.

  • 13.

    Spucken oder Schlucken? Will er unbedingt, dass ich sein Sperma schlucke? Oder kann ich es auch einfach aus dem Mund laufen lassen? Eigentlich ist es ganz einfach: Du machst nur das, was DU willst. Und nicht das, wovon du meinst, dass ER es will.

  • 14.

    Wenn du spuckst......dann läufst du Richtung Klo, den Mund voller Sperma (das du so vorsichtig transportierst wie einen kleinen verletzten Vogel, den du soeben errettet hast.)

  • 15.

    Wenn du schluckst......dann bedeckt die manchmal leider nicht sonderlich wohlschmeckende Schmiere deinen Rachen – und erweist sich als verblüffend wasser-resistent.

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