Inhaltsverzeichnis
- Was genau sind Curtain Bangs und wem stehen sie?
- Welche Promis tragen Curtain Bangs?
- Wie stylt man Curtain Bangs?
Wir wollten uns doch alle schon Mal einen Pony schneiden lassen, oder? Viele von uns haben es wahrscheinlich sogar getan – und manche haben es hinterher bereut. Mit Stirnfransen ist das so eine Sache. Sie können echt gut aussehen, stehen aber leider nicht jedem.
Der Grund dafür ist, dass sie in den meisten Fällen sehr dicht sind und knapp über den Augenbrauen eine gerade Linie bilden. Das wirkt oft sehr streng und passt nicht zu jeder Gesichtsform. Wer es trotzdem (wieder) einmal wagen will, dem empfehlen wir die sogenannte Light-Version des Ponys.
Was genau sind Curtain Bangs und wem stehen sie?
Anders als beim klassischen Pony sind die Curtain Bangs etwas länger und gestuft. Die Haare öffnen sich auf der Stirn quasi von selbst, umrahmen das Gesicht und passen deshalb zu jeder Gesichtsform. Sanft umspielen sie die Gesichtskonturen und sorgen für ein cooles Makeover, ohne zu viel zu verändern.
Wie kurz sie sein sollen, entscheidest du. Sie können entweder auf Augenbrauenhöhe geschnitten werden, aber auch länger gelassen werden, zum Beispiel auf der Höhe der Wangenknochen. Wie lang die restlichen Haare sind, ist egal - sie sehen bei längeren sowie zum Bob oder Lob echt gut aus.
Welche Promis tragen Curtain Bangs?
Diese Frisur schreit nach Vintage-Flair und französischem Chic! Der Grund dafür: In den 60er Jahren war sie der Signature Look von Filmstar und Modeikone Brigitte Bardot.

Aber auch eine ganze Reihe an anderen Celebrities, zum Beispiel Selena Gomez oder JLo, werden ab und an mit dem Look gesichtet. Prominente Frauen wie Modeunternehmerin Jeanne Damas, Schauspielerin Dakota Johnson oder Musikerin Camila Cabello tragen die Trendfrisur schon seit Jahren.
Wie stylt man Curtain Bangs?
Auch die österreichische Influencerin @rubeyray trägt die coole Frisur schon seit einiger Zeit. Wir haben sie gefragt, wie sie ihre Curtain Bangs stylt: "Ich föhne meine Stirnfransen von oben nach unten, anschließend noch von links und rechts. So entsteht ein messy Look, den ich persönlich sehr gerne mag. Wenn die Frisur mehr put together aussehen soll, föhne ich sie mit einer Rundbürste. Damit kann man sehr gut arbeiten."
Wer eine Naturwelle hat, bügelt diese entweder mit einem Glätteisen glatt oder knetet sie auf und lässt sie lufttrocknen. Auch lockige Stirnfransen sind seit letztem Jahr trendiger denn je.
"Ich denke, man muss einfach ein bisschen herumprobieren und schauen, wie man es am liebsten mag", meint Rabea. Damit die Frisur besser hält, kann man sie einfach mit ein bisschen Haarspray fixieren. Am besten von weiter weg sprühen - sonst sieht der Ansatz schnell fettig aus.
Apropos fettiger Ansatz: Gerade bei Stirnfransen kann es manchmal passieren, dass diese ein bisschen ölig aussehen, während die restlichen Haare aber noch total frisch sind. Das SOS-Tool heißt Trockenshampoo, oder man bindet die Längen zurück und wäscht (nur) den Pony über dem Waschbecken.