
Kaum ein Thema im Beauty-Bereich sorgt aktuell für so viel Gesprächsstoff wie Kollagen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Angebote – von Lifestyle-Produkten bis hin zu medizinischen Behandlungen. Die Versprechen sind groß und viele Menschen haben hohe Erwartungen. Deshalb lohnt es sich, genau hinzusehen: Was wirkt tatsächlich und was sagt die Wissenschaft dazu?
Warum Kollagen gerade allgegenwärtig ist
Ob Pulver im Kaffee, Trinkampullen, Gummibärchen, Peptid-Riegel oder vegane Alternativen: Kollagen liegt im Trend, und das Angebot wächst rasant. Gerade in sozialen Medien werden die Präparate häufig als neuer Anti-Aging-Jungbrunnen beworben.
Doch verhelfen Kollagen-Präparate wirklich zu strafferer Haut? Der medizinische Hintergrund ist komplex. Kollagen ist ein sehr großes Eiweißmolekül und wird im Verdauungstrakt in Peptide und Aminosäuren zerlegt. Wie der Körper diese Bausteine nutzt und ob sie tatsächlich der Haut zugutekommen, ist bislang nicht vollständig geklärt1.
In unserem Institut GoAesthetic in Wien sind wir häufig mit Fragen zu Kollagen konfrontiert. Viele Menschen möchten wissen, ob die Einnahme von Kollagen-Präparaten sinnvoll ist – und ob es andere Wege gibt, damit der Körper selbst mehr Kollagen bildet.
Die ästhetische Medizin nutzt dafür gut geprüfte Methoden: Zum Beispiel Laser, Microneedling, Radiofrequenz oder Ultraschall. Diese Methoden setzen gezielt therapeutische Reize in der Haut, wodurch der Körper sein eigenes Heilungsprogramm startet und neues Kollagen bildet. Ihre Wirkung ist deutlich besser belegt als die vieler frei verkäuflicher Mittel.
„Eines sollte klar sein: Es geht nicht nur darum, jünger auszusehen, sondern sich in seiner Haut wohlzufühlen. Das Gesicht um 20 Jahre zu verjüngen ist unrealistisch. Doch kollagenstimulierende Behandlungen wie hochfokussierter Ultraschall oder Radiofrequenz-Needling erhalten die Natürlichkeit und drehen die Altersuhr um ein paar Jährchen zurück – sicher, schonend und nachweislich wirksam“, so Dr. Peter Herndlhofer, Inhaber und ärztlicher Leiter von GoAesthetic.
Kollagen verstehen: Struktur, Funktion und altersbedingte Veränderungen
Doch warum gilt Kollagen als Wundermittel für straffe und glatte Haut? Kollagen zählt zu den wichtigsten Struktureiweißen des menschlichen Körpers. Es findet sich nicht nur in der Haut, sondern auch im Bindegewebe, in Knochen, Knorpel, Sehnen und Zähnen. In all diesen Geweben sorgt es für Stabilität und Zugfestigkeit.
Unterstützt wird Kollagen durch Elastin, ein weiteres Faserprotein. Während Kollagen für Festigkeit sorgt, verleiht Elastin dem Gewebe seine Dehnbarkeit. Gemeinsam bilden beide Proteine ein Netzwerk, das der Haut Struktur gibt und ihre mechanischen Eigenschaften bestimmt.
Der Körper stellt Kollagen selbst her, indem Eiweiß aus der Nahrung in Aminosäuren zerlegt und anschließend neu zusammengesetzt wird. Entscheidend sind hier die Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin. Aus diesen Bausteinen entstehen zunächst längere Ketten, die sich zu stabilen, verdrillten Fasersträngen verbinden.
Werden wir älter, dann versiegt die Neuproduktion von Kollagenfasern zunehmend. Das liegt aber nicht primär an einem Mangel an Nährstoffen – sondern daran, dass sich Zellregeneration und Stoffwechselprozesse generell verlangsamen. Dadurch verringert sich nicht nur die Menge an Kollagen, auch die Qualität der vorhandenen Fasern lässt nach. Die Folgen sind typische Veränderungen der Hautstruktur: Sie wirkt weniger straff und verliert an Spannkraft.
Was bringt wirklich etwas? Nahrungsergänzung im Vergleich zu medizinischen Verfahren
Viele Kollagenpräparate werden mit dem Anspruch beworben, die Hautqualität sichtbar zu verbessern. Tatsächlich zeigen einzelne wissenschaftliche Untersuchungen Hinweise darauf, dass Kollagenpräparate einen moderaten kosmetischen Effekt haben können. Die Studienergebnisse sind jedoch nicht eindeutig.
Eine kürzlich veröffentlichte Meta-Analyse, die 23 Studien ausgewertet hat, zeigt ein differenziertes Bild: Deutliche Verbesserungen der Hautqualität durch Kollagenpräparate wurden häufig in Studien berichtet, die von Herstellern dieser Produkte finanziert waren oder methodische Schwächen hatten. In unabhängigen, methodisch robusteren Studien ließen sich solche Effekte in der Regel nicht im gleichen Ausmaß bestätigen.
Das bedeutet nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen und Peptiden grundsätzlich ohne Nutzen wären: Sie können sinnvoll sein, um die Versorgung mit wichtigen Aminosäuren zu unterstützen. Für gut sichtbare Veränderungen der Hautstruktur reichen sie jedoch meist nicht aus.
Kollagen-Stimulation durch medizinische Verfahren: Laser, Radiofrequenz und Ultraschall
Deutlich wirksamer und besser untersucht sind medizinische Verfahren, die die körpereigene Kollagenbildung gezielt und tiefgreifend anregen. Sie beruhen auf einem gemeinsamen Prinzip: Durch kontrollierte therapeutische Verletzungsreize wird die natürliche Kollagen- und Elastinbildung stimuliert.
Zu den wichtigsten kollagenstimulierenden Verfahren der ästhetischen Medizin zählen:
Laser (z. B. CO₂-Laser):
Sogenannte ablative Laser tragen gezielt oberflächliche Hautschichten ab und setzen damit einen intensiven Heilungsimpuls. Die Methode kann zu Verbesserungen des Hautbilds führen, geht jedoch mit einer langen Erholungszeit von bis zu zwei Wochen einher. Bei dunkleren Hauttypen besteht zudem ein erhöhtes Risiko für Pigmentveränderungen.Microneedling und Radiofrequenz-Needling:
Feine Nadeln erzeugen kleinste Hautverletzungen; bei der Radiofrequenz-Variante wird zusätzlich Wärme abgegeben. Die Kombination aus mechanischem und thermischem Reiz verstärkt die Kollagenneubildung.Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU):
Hier wird Ultraschall-Energie in tiefere Hautschichten abgegeben, sodass punktuelle Erwärmungsherde entstehen – ohne die Hautoberfläche zu beeinträchtigen.
Alle diese Verfahren haben ein gemeinsames Grundprinzip, unterscheiden sich aber in ihrer genauen Funktionsweise und Wirkung. Um die Unterschiede greifbarer zu machen, lohnt sich ein genauer Blick auf zwei Methoden, die in der modernen ästhetischen Medizin besonders etabliert sind: das minimal-invasive Radiofrequenz-Needling und die nicht-invasive Ultraschall-Behandlung mit Ultherapy®.
Radiofrequenz-Needling: Minimal-invasives Verfahren zur Kollagen-Stimulation
Radiofrequenz-Needling ist eine moderne minimal-invasive Methode, um die natürliche Kollagenbildung gezielt anzuregen. In unserem Institut kommt dafür das System Morpheus 8™ der Firma InMode zum Einsatz – ein Gerät, das im Unterschied zu vielen Nachahmer-Systemen über eine FDA-Zulassung verfügt und für seine technische Qualität mehrfach ausgezeichnet wurde.
Wirkprinzip – wie mechanische und thermische Reize zusammenwirken
Die Behandlung mit Morpheus 8™ nutzt zwei Mechanismen:
Microneedling: Vergoldete Mikronadeln dringen kontrolliert in die Haut ein und erzeugen mikroskopisch kleinste Verletzungen. Das allein regt bereits die natürliche Heilungsreaktion an.
Radiofrequenz-Energie: Zeitgleich wird mittels Radiofrequenz Wärme in die behandelten Hautschichten abgegeben. Die Hitzeimpulse verstärken die Neubildung von Kollagen- und Elastinfasern.


© GoAesthetic
Gemeinsam führen beide Reize zu einem dreistufigen Effekt: Sofortige Stimulation der Hauterneuerung, mittelfristige Aktivierung der Zellaktivität und langfristiger Aufbau neuer, stabilerer Kollagen- und Elastinstrukturen. Das führt zu einer langfristigen Hautstraffung.
Wichtig ist dabei die Eindringtiefe: Nur in tieferen Hautschichten kann die Kollagenneubildung nachweislich aktiviert werden.3 Systeme wie Morpheus 8™ ermöglichen eine Behandlungstiefe von bis zu 7 mm. In dieser Hauttiefe dürfen jedoch ausschließlich ärztlich geführte Institute arbeiten. In kosmetischen Studios ist die Nadeltiefe auf 0,9 mm begrenzt, was deutlich oberflächlicher ist und keine vergleichbare Wirkung auf die tieferen Stützstrukturen der Haut erzielen kann. Das erklärt, warum die Effekte je nach Behandlungsumfeld stark variieren können.
Wissenschaftliche Belege – was die Studien zeigen
Radiofrequenz-Microneedling wurde auf Basis fundierter Forschung entwickelt und wird weltweit von Experten empfohlen. Studien zeigen ein konsistentes Bild: Microneedling und Radiofrequenz-Microneedling gelten insgesamt als gut verträglich und sicher, mit nur leichten, vorübergehenden Nebenwirkungen wie Rötungen oder Schwellungen.4
Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit für Hautstraffung und Faltenreduktion.5 6 Entscheidend ist dabei eine ausreichende Nadeltiefe7 – was die Bedeutung eines ärztlichen Behandlungsumfelds unterstreicht.
Auch für schwer zu behandelnde Regionen wie die zarte Haut um die Augen liegen vielversprechende Ergebnisse vor: Eine klinische Studie zeigt eine deutliche Verbesserung von Augenfältchen („Krähenfüßen“) nach Radiofrequenz-Needling.8 Weitere Arbeiten dokumentieren gute Resultate in Fällen, in denen ein chirurgischer Eingriff (noch) nicht sinnvoll oder gewünscht ist.9
Bei Körperbehandlungen (wie an den Oberarmen oder im Kniebereich) ist eine Verbesserung der Hautfestigkeit bereits nach einer einzigen Sitzung belegt.10 Studien zu Aknenarben zeigen, dass Radiofrequenz-Microneedling auch eine unregelmäßige Hautstruktur oder vergrößerte Poren sichtbar glätten kann.11
Ablauf einer Behandlung
Zu Beginn wird die Haut gründlich gereinigt; anschließend wird eine Betäubungscreme aufgetragen, um die Behandlung angenehmer zu gestalten. Je nach Region dauert die Sitzung zwischen 20 und 60 Minuten.
Während der Behandlung dringen die Mikronadeln in die Haut ein und geben gleichzeitig Radiofrequenz-Energie ab. Nach der Sitzung kann die Haut gerötet sein oder leicht spannen, diese Reaktionen klingen meist innerhalb von ein bis zwei Tagen ab. Für optimale Ergebnisse werden in der Regel zwei bis vier Sitzungen im Abstand von etwa vier Wochen empfohlen.
Vorteile und Grenzen des Verfahrens
Radiofrequenz-Needling eignet sich für alle Hauttypen und verbessert die Hautstruktur allmählich und diskret. Die Ergebnisse entwickeln sich über einen Zeitraum von ein bis vier Monaten und bleiben typischerweise ein bis zwei Jahre erhalten.
Wichtig ist es jedoch, realistische Erwartungen mitzubringen: Bei stark ausgeprägter Hauterschlaffung oder tiefen Falten kann das Verfahren an seine Grenzen stoßen.
Die Behandlung selbst ist nicht völlig schmerzfrei, durch eine wirksame Betäubungscreme aber gut auszuhalten. Im Vergleich zu einer Laserbehandlung oder einer Operation sind Nebenwirkungen sowie Ausfallzeit jedoch sehr gering.
Ultherapy®: Nicht-invasive Kollagen-Stimulation mit fokussiertem Ultraschall
Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU) zählt zu den nicht-invasiven Methoden der Kollagenstimulation. Die einzige medizinische HIFU-Technologie mit FDA-Zulassung für nicht-chirurgische Hautstraffung ist Ultherapy® (Merz). Im Unterschied zu anderen Systemen besitzt Ultherapy® eine integrierte Bildgebung (DeepSEE®). Sie ermöglicht es, die behandelten Gewebeschichten in Echtzeit darzustellen. Diese Visualisierung sorgt für eine präzise Energieabgabe und damit für ein hohes Maß an Sicherheit – ein Vorteil gegenüber Systemen ohne Bildkontrolle.
Wirkprinzip – präzise Wärmeimpulse in tiefen Hautschichten
Ultherapy® nutzt fokussierte Ultraschallenergie, um in definierten Hauttiefen punktuell Temperaturen von etwa 60 bis 70 °C zu erzeugen. Die Hautoberfläche wird dabei nicht verletzt. Die winzigen Erwärmungszonen – jeder Punkt ist nur etwa einen Millimeter groß – lösen einen gezielten Heilungsreiz aus. Dadurch bildet der Körper in der Folgezeit vermehrt neue Kollagen- und Elastinfasern.
Das System kann in verschiedenen Tiefen arbeiten (1,5 mm, 3,0 mm und 4,5 mm). Besonders die Schicht, die sich je nach Gesichtsareal zwischen 2 - 4,5 mm befindet, ist medizinisch relevant, denn sie entspricht der sogenannten SMAS-Schicht: Das ist die Bindegewebsebene, die auch bei einem chirurgischen Facelift gestrafft wird. Ultherapy® ermöglicht somit echte, tiefenwirksame Lifting-Effekte anstatt nur temporäre Verbesserungen an der Oberfläche der Haut.
© GoAesthetic
Wissenschaftliche Evidenz
Ultherapy® gilt als eines der wissenschaftlich am besten untersuchten HIFU-Systeme. Mehr als 56 klinische Studien und über 120 wissenschaftliche Publikationen befassen sich mit seiner Wirkung.12 Verschiedene Expertengruppen haben umfassende Richtlinien und Anwendungsempfehlungen ausgearbeitet.13 14
Eine umfassende Analyse von 42 Studien zeigt, dass bei rund 89 % der behandelten Personen ein ästhetischer Nutzen nachweisbar war.15
Auch die Dauer der Ergebnisse ist wissenschaftlich belegt: In einer Studie blieben Verbesserungen der Gesichts- und Halsregion schon nach einer einzigen Behandlung bis zu ein Jahr erhalten.16 Weitere Studien belegen die Wirksamkeit in Regionen wie oberer und unterer Gesichtshälfte, Kinn und Hals17 sowie Dekolleté.18
Neben der Kollagenneubildung zeigt eine aktuelle Untersuchung auch eine verstärkte Bildung neuer Elastinfasern. Dies trägt ebenfalls zu einer sichtbaren Straffung und verbesserten Hautelastizität bei.19
Ablauf einer Ultherapy®-Sitzung
Zu Beginn der Behandlung wird die Haut gründlich gereinigt und ein Ultraschallgel aufgetragen. Mithilfe der integrierten Bildgebung lässt sich die individuelle Haut- und Gewebestruktur optisch darstellen. Während der Behandlung setzt das Gerät gezielte Ultraschall-Impulse in der passenden Tiefe. Je nach Behandlungsregion dauert eine Sitzung zwischen 30 und 90 Minuten.
© GoAesthetic
Vorteile und Grenzen des Verfahrens
Ultherapy® ist nicht-invasiv, verursacht also keine Verletzungen der Hautoberfläche. Somit entsteht keine nennenswerte Ausfallzeit. Trotzdem kann man die Ultraschall-Impulse während der Behandlung spüren. Schmerzempfindlichen Personen sollten daher, vor der Behandlung eine Schmerztablette einnehmen.
Bereits eine einzige Sitzung kann die Haut sichtbar straffen. Die Ergebnisse wirken sehr natürlich, da die Hautstruktur allmählich durch die körpereigene Kollagen- und Elastinbildung verbessert wird. Mit dem endgültigen Ergebnis ist jedoch nicht sofort, sondern erst nach drei bis vier Monaten zu rechnen.
Wie bei allen nicht-chirurgischen Verfahren gibt es jedoch klare Grenzen: Stark ausgeprägte Hauterschlaffungen oder tiefe Falten lassen sich mit hochfokussiertem Ultraschall allein nicht vollständig korrigieren.
Fazit: Kollagenstimulation ist möglich – mit den richtigen Methoden
Die körpereigene Kollagenproduktion gezielt zu unterstützen, ist für viele Menschen attraktiv. Nahrungsergänzungsmittel können dabei durchaus eine Rolle spielen, indem sie ergänzend bestimmte Aminosäuren liefern. Allerdings lassen sich damit keine tiefgreifenden strukturellen Veränderungen der Haut erzielen.
Deutlich wirksamer sind medizinische Verfahren wie Ultherapy® oder Radiofrequenz-Needling, die durch energetische Reize Regenerationsprozesse anstoßen – was die Haut auf völlig natürliche Weise strafft.
Quellenangaben
1 Could collagen supplementation improve bodily functions? Physiological aspects of collagen supplementation: a narrative review. Ernährungs-Umschau, online: https://www.ernaehrungs-umschau.de/english-articles/24-01-2024-could-collagen-supplementation-improve-bodily-functions/, abgerufen 25.11.2025.
2 Effects of Collagen Supplements on Skin Aging: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40324552/, abgerufen 25.11.2025.
3 Radiofrequency Microneedling: Technology, Devices, and Indications in the Modern Plastic Surgery Practice. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11181949/, abgerufen 25.11.2025.
4 A Systematic Review Examining the Potential Adverse Effects of Microneedling. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7869810/, abgerufen 25.11.2025.
5 Dermatologic facial applications of Morpheus8 fractional radiofrequency microneedling. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35916259/, abgerufen 25.11.2025.
6 Facial tightening using a novel vacuum-assisted microneedle fractional radiofrequency system: A prospective, randomized, split-face study. Wiley Online Library, online: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jocd.16414, abgerufen 25.11.2025.
7 Radiofrequency Microneedling: Technology, Devices, and Indications in the Modern Plastic Surgery Practice. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11181949/, abgerufen 25.11.2025.
8 Microneedling With RF-Assisted Skin Penetration Improves the Hard-to-Treat Periorbital Wrinkles: Nonrandomized Clinical Trial. Wiley Online Library, online: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jocd.16559, abgerufen 25.11.2025.
9 An Anatomical Approach to Radiofrequency-Assisted Facial Rejuvenation: Beyond the Treatment Gap. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39817791/, abgerufen 25.11.2025.
10 Single Treatment Protocol With Microneedle Fractional Radiofrequency for Treatment of Body Skin Laxity and Fat Deposits. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8518615/, abgerufen 25.11.2025.
11 Non-insulated Fractional Microneedle Radiofrequency Treatment with Smooth Motor Insertion for Reduction of Depressed Acne Scars, Pore Size, and Skin Texture Improvement. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6122511/, abgerufen 25.11.2025.
12 Mikro-fokussierte Ultraschallenergie für straffere Haut ohne OP. Merz Aesthetics, online: https://merzaesthetics.at/produkte/ultherapy-prime/, abgerufen 25.11.2025.
13 Optimizing Patient Outcomes by Customizing Treatment With Microfocused Ultrasound With Visualization: Gold Standard Consensus Guidelines from an Expert Panel. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31141851/, abgerufen 25.11.2025.
14 Customized Treatment Using Microfocused Ultrasound with Visualization for Optimized Patient Outcomes: A Review of Skin-tightening Energy Technologies and a Pan-Asian Adaptation of the Expert Panel’s Gold Standard Consensus. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34188753/, abgerufen 25.11.2025.
15 Microfocused Ultrasound With Visualization (MFU-V) Effectiveness and Safety: A Systematic Review and Meta-Analysis. NIH National Library of Medicine, online: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11834976/, abgerufen 25.11.2025.
16 Long-term Efficacy of Micro-focused Ultrasound with Visualization for Lifting and Tightening Lax Facial and Neck Skin Using a Customized Vectoring Treatment Method. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27047630/, abgerufen 25.11.2025.
17 Ultrasound tightening of facial and neck skin: a rater-blinded prospective cohort study. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20115948/, abgerufen 25.11.2025.
18 Evaluation of microfocused ultrasound with visualization for lifting, tightening, and wrinkle reduction of the décolletage. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24054759/, abgerufen 25.11.2025.
19 Microfocused Ultrasound With Visualization Induces Remodeling of Collagen and Elastin Within the Skin. PubMed, online: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39545626/, abgerufen 25.11.2025.



