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Lena Gercke litt an Wochenbettdepression

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Lena Gercke

©IMAGO/Sammy Minkoff
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Im Podcast mit Modelkollegin Stefanie Giesinger spricht Zweifachmama Lena Gercke offen über die Zeit nach der Geburt ihres zweiten Kindes und dass sie an einer postpartalen Depression litt.

Ein Blick auf den Instagram-Account von Modedesignerin und Model Lena Gercke zeigt eine stets gut gelaunte 36-Jährige, die hin und wieder auch hinter die Kulissen in Form von privaten Schnappschüssen mit ihren Töchtern blicken lässt.

Aber wie so oft zeigt die Social-Media-Welt nur einen Bruchteil davon bzw. gar nicht, wie es tatsächlich hinter der Insta-Scheinwelt aussieht. So gewährte jetzt die erste "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin im Podcast "G Spot" mit GNTM-Kollegin Stefanie Giesinger private Einblicke in ihr Leben als zweifache Mama.

Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter kämpfte die Moderatorin mit einer Wochenbettdepression, für die Symptome, wie Ängste, Stimmungstiefs oder körperliche Beschwerden Anzeichen sind.

In den ersten zwei, drei Monaten ging es mir nicht so gut, da war hormonell alles durcheinander.

Lena GerckeModedesignerin, Model, Moderatorin

Um diesem Gefühlschaos zu "entfliehen", begann Lena sechs Wochen nach der Entbindung wieder zu arbeiten, sie betont im Podcast: "Ich sage aber nicht, dass das cool war." Sie brauchte allerdings diese Unabhängigkeit, für sie war das Arbeiten, wie in den Urlaub gehen.

Da bricht einfach so vieles auf einen ein, dass man es erstmal sortieren muss in den ersten Wochen und Monaten.

Lena GerckeModedesignerin, Model, Moderatorin

Dazu kam, dass Lenas erste Tochter eifersüchtig auf das Baby war und diese Situation war zusätzlich herausfordernd für sie und ihren Partner Dustin: "Dadurch hatten wir als Eltern einen ganz schwierigen Start."

Lena Gercke zählt somit zu den 10 bis 15 Prozent der Frauen, die nach der Geburt an einer Wochenbettdepression leiden. Österreichweite Ansprechstelle für Krisen nach der Geburt sowie bei einer Wochenbettdepression findest du in der Ratgeber-Broschüre für Mütter, Väter und Angehörige "Eigentlich sollte ich glücklich sein ..." des Gesundheitsministeriums.

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