
Wir trafen Sänger Ronan Keating und seine Frau Storm auf Ibiza zum Interview über ihre Liebe, Stil und Fashion-Fehltritte aus der Vergangenheit.
Die Sonne glitzert über dem türkisblauen Wasser von Talamanca, als Storm und Ronan Keating zum Interview ins Nobu Hotel auf Ibiza kommen – entspannt, herzlich und offen wie kaum ein Celebrity-Couple. Bevor wir mit unserem Interview starten, face-timen die 43-jährige Australierin und der 48-jährige Ire noch mit ihrem Sohn, der mir auch kurz zuwinkt. Gemeinsam haben sie zwei Kinder (Sohn Cooper ist 8, Tochter Coco 5), erzählen vom Familienalltag und wirken verliebt wie am ersten Tag. Da müssen wir gleich einhaken …
Sie sind seit 2015 verheiratet, wirken aber immer noch wie frisch verliebt. Wie haben Sie sich kennengelernt, und wissen Sie noch, was Sie damals getragen haben?
Ich habe sie zum ersten Mal in einem Flugzeug gesehen. Als ich dieses Augenpaar entdeckte, wusste ich: Jetzt habe ich ein Problem. Wir haben uns dann kennengelernt, anfangs waren wir einfach nur Freunde, haben viel Zeit gemeinsam bei „The X Factor“ in Australien verbracht. Und irgendwann wurden wir ein Couple. Natürlich weiß ich noch, was sie trug: Jeans, Tanktop und flache Pumps. Weißt du es noch, Liebes?
Für mich ist das Schönste, wie romantisch und aufmerksam mein Mann ist … Aber was er damals anhatte? Vermutlich enge Jeans, T-Shirt, Blazer und viele Ketten und Armbänder.
Das hätte ich tragen sollen, das klingt cooler als mein Look beim Kennenlernen! (lacht)
Für mich ist Mode Ausdruck der Persönlichkeit.
Wie wichtig ist Mode für Sie?
Ich war in den 90ern in einer Boyband – Mode war alles! Als wir 1994 das erste Mal in London waren, bekamen wir eine Woche Spesengeld. Ich habe alles am ersten Abend für eine Jacke ausgegeben. Die anderen mussten mich die restlichen Tage durchfüttern. Ehrlicherweise habe ich immer zu viel Geld für Kleidung ausgegeben.
Für mich ist Mode ein Ausdruck der Persönlichkeit. Das mag klischeehaft klingen, aber was wir tragen, sagt so viel über uns aus. Manchmal will man auffallen, manchmal zurückhaltend sein. Zu Hause trage ich meistens Jogginganzüge – aber wenn ich das Haus verlasse, will ich zeigen, wer ich bin.
Ist das heute ein absichtlicher Partnerlook? Oder stimmen Sie sich nicht aufeinander ab?
Eigentlich nicht. Er hatte seine Sachen für Ibiza schon gepackt, bevor ich meine Outfits ausgesucht habe. Dass wir heute so gut zusammenpassen, ist Zufall. Grundsätzlich gebe ich ihm aber auch ungefragt Feedback!
Rückblickend gesehen: Was waren Ihre wichtigsten Fashion-Learnings?
Ich hatte das Glück, dass meine Mutter tolle Sachen selbst genäht hat, da lernt man, Qualität zu schätzen. Außerdem gab es in Papua-Neuguinea und Australien, wo wir gelebt haben, nicht viele Optionen – da konnte man nur wenige Fehler machen …
Ich habe jung zu viel Geld verdient und dachte, teuer sei gut. Jetzt weiß ich: Less is more. Und: keine Cowboyhüte! (lacht)









