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Finanzen: Alles, was du wissen musst [Überblick]

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©Elke Mayr
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Du musst kein Finanzprofi sein, um dein Geld bestmöglich verwalten zu können. Ob Investieren, Tipps fürs Sparen, Zuverdienste oder Pensionsvorsorge – wir sagen dir, was du wissen musst.

Geld anlegen

Wenn gespartes Geld "nur" auf der Bank herumliegt, verliert es an Wert. Deshalb kann es Sinn machen, einen Teil des Vermögens gezielt anzulegen. Was tun, wenn man sich bis jetzt noch keine Gedanken gemacht hat? Wo fängt man an? Welche Möglichkeiten gibt es?

Richtig investieren

Neben der "klassischen" Geldanlage wie zum Beispiel mittels Sparbuch oder Bausparvertrag gibt es auch viele andere Dinge, in die man investieren kann: Wertpapiere (zum Beispiel Aktien, EFTs), Fonds, Kryptowährungen (zum Beispiel Bitcoins, NFTs) oder Sachwerte wie Immobilien, Gold, Diamanten, Designertaschen, Kunst und Co.

Finanzblogs: Mehr Wissen übers Geld

Blogs und Videos zum Thema Finanzen gibt es wie Sand am Meer – wir haben dir eine Auswahl an guten und vertrauenswürdigen Informationsquellen zusammengestellt.

  • 1.

    Finanzfluss: 2015 haben es sich Finanzexperte Thomas Kehl (er studierte BWL und Finanzen und arbeitete als Investmentbanker) und sein Geschäftspartner, der Medienwissenschaftler Arno Krieger, zur Mission gemacht, Aufschluss im oft ziemlich verwirrenden Finanzen-Dschungel zu geben. Sie möchten "Menschen zu ermutigen, ihre Finanzen in die eigenen Hände zu nehmen." Was als YouTube-Channel mit Erklärvideos begann, hat sich zu einer umfassenden Digital-Plattform mit Podcast, Newsletter, Instagram-, Facebook-, Discord- und Twitch-Channels und eigenen Online-Classes entwickelt.

  • 2.

    Aktien mit Kopf: Erfolgreiche finanzielle Entscheidungen beginnen laut Kolja Barghoorn mit der ehrlichen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Dafür wiederum ist laut ihm psychologisches Wissen nötig, um die Hintergründe bestimmter Handlungen zu verstehen. Auf seinem Blog sowie seinem YouTube-Channel gibt er sein Wissen zu Themen wie "Die Psychologie des Aktienhandels" weiter.

  • 3.

    Finanzheldinnen: Dieser Finanzblog extra für Frauen wurde von Mitarbeiterinnen des Commerzbank-Konzerns ins Leben gerufen. Das Ziel: "Wir möchten Frauen für Finanzen begeistern und sie auf dem Weg in ihre finanzielle Zukunft mit vielfältigen Wissensangeboten begleiten."

Haushaltsbuch

Wer gezielter Sparen und unnötige Ausgaben im Alltag vermeiden möchte, könnte anfangen, ein Haushaltsbuch zu führen. Ob Excel-Tabelle, Word-Datei, App oder Kontoauszug ist egal - Hauptsache, du hast deine Finanzen gut im Blick.

Langfristiger Vermögensaufbau: Der Weg zur Unabhängigkeit

"Wer sich mit Finanzen beschäftigt, beschäftigt sich mit persönlicher Freiheit!", sagte Unternehmerin und Autorin Tijen Onaran (Global Digital Women). Wir sagen dir, wie du das Goal finanzielle Unabhängigkeit am besten angehst.

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© Elke Mayr

Pensionsvorsorge

Die Menschen werden immer älter, aufgrund der sinkenden Geburtenrate in vielen Ländern gibt es jedoch weniger jüngere Arbeitskräfte, die ins Pensionssystem einzahlen. "Die Welt steuert damit auf eine globale Rentenkrise zu, die die Finanzkrise und sogar die Flüchtlingskrise in ihrer Dimension bei Weitem in den Schatten stellen könnte. Damit gerät der Wohlstand von Generationen in Gefahr", schreibt Anneliese Proissl vom Wirtschaftsmagazin trend.

Gerade Frauen arbeiten überdurchschnittlich oft in Teilzeitjobs, um Arbeit und Familie unter einen Hut bringen zu können. Weniger Stunden Lohnarbeit heißt gleichzeitig weniger Pension. Zusätzlich dazu kann der Gender Pay Gap ebenfalls gefährlich werden.

Dieser wirkt sich nämlich nicht nur auf die momentane finanzielle Situation von Frauen aus – er kann auch negative Folgen für die Pension beinhalten. Im schlimmsten Fall droht Altersarmut. Damit das nicht passiert, sollte man sich früh genug um eine gute Pensionsvorsorge (zum Beispiel eine extra Pensionsversicherung) kümmern.

Pensionssplitting

In der Pensionsversicherung werden bis zu 4 Jahre als Kindererziehungszeiten angerechnet. Mit dieser Regelung werden Lücken im Versicherungsverlauf vermieden und der spätere Pensionsanspruch erhöht.

Seit 2005 gibt es die Möglichkeit auf freiwilliges Pensionssplitting. Damit kann jener erwerbstätige Elternteil, der sich nicht überwiegend um die Erziehung der Kinder kümmert, einen Prozentsatz der Pension auf das Pensionskonto des Elternteils übertragen lassen, welcher keinem bzw. einem Job mit weniger Stunden nachgeht und sich dafür überwiegend um die Kinder kümmert.

Schulden: Ab wann werden sie zum Problem?

Als Schulden versteht man offene finanzielle Verbindlichkeiten einer Bank oder einem Unternehmen gegenüber. Das bedeutet zum Beispiel, dass nicht nur Kredite, sondern auch offene Rechnungen als Schulden gelten. Das ist jedoch nicht weiter problematisch – das wird es erst, sobald der oder die Schuldner:in nicht mehr zahlen kann.

Eine Schuldnerberatung unterstützt und hilft schuldenfrei zu werden sowie bei allen Fragen zu Themen wie Zahlungsplan oder Privatkonkurs.

Gehaltszettel richtig lesen und verstehen

Das Dokument liefert Informationen zu Brutto- und Netto-Gehalt, enthält aber auch andere Details, wie Überstunden-Zuschläge, Sozialversicherungsbeiträge, Pendlerpauschale oder Familienbonus, die für die eigenen Finanzen wichtig sind. Zudem kann der Lohnzettel in Textform oder als elektronischer Gehaltszettel übermittelt werden.

Steuerausgleich

Arbeitnehmer:innen und Pensionist:innen zahlen in Österreich Lohnsteuer (Einkommenssteuer). Diese beiden Gruppen können eine Arbeitnehmerveranlagung (ANV), auch Steuerausgleich genannt, vornehmen. Dabei kann sich herausstellen, dass zu viel Lohnsteuer bezahlt wurde. In diesem Fall erfolgt eine Gutschrift aufs Konto.

Den Steuerausgleich zu machen gehört sicherlich bei den Wenigsten zu den bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. Nur zu gern schiebt man ihn vor sich her oder drückt sich davor. Dabei geht es um bares Geld und wenn man das Prinzip verstanden hat, ist es eigentlich gar nicht so kompliziert. Wir erklären dir wie.

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Welche Zuverdienstgrenzen gibt es?

Wie viel darf man in Österreich steuerfrei dazu verdienen? Welche Unterschiede bei Pension, Karenz, Arbeitslosigkeit, geringfügige Arbeit, Studierende und Co. gibt es? Was tun, wenn man die Zuverdienstgrenze überschritten hat?

Tipps fürs Sparen

Sparen kann und soll jede:r – auch, wenn man nicht so viel verdient. Wie das am besten gelingt und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, erfährst du bei uns.

Finanz- und Vermögensberatung

Finanzberater:innen beraten ihre Kund:innen bei allen möglichen Themen rund um Geld. Vom Geld Anlegen über Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu Versicherungen ist alles dabei. Beraten lassen können sich sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen. Hier erfährst du, wie man seriöse Finanzberater:innen findet – inklusive Checkliste.

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