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Lady Diana: Großbritanniens Königin der Herzen verstarb viel zu jung

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23 min

Lady Diana im Porträt!

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Mit ihrem Charme und Charisma zog sie die ganze Welt in ihren Bann: Lady Diana war nicht nur die Ehefrau des britischen Thronfolgers Charles sowie Mutter von William und Harry, sondern auch eine der berühmtesten Frauen ihrer Zeit. Ihr Leben war geprägt von Höhen und Tiefen. Selbst Jahrzehnte nach ihrem tragischen Tod berührt ihr Leben uns noch immer.

Lady Diana war eine Frau, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Mit ihrer Ausstrahlung und Warmherzigkeit hauchte die Königin der Herzen dem britischen Königshaus neuen Wind ein - sie wurde in kürzester Zeit zum Liebling der Nation. Was als Märchen begann, endete jedoch in einem Albtraum. Lady Di im großen WOMAN-Portrait.

Steckbrief: Lady Diana

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Steckbrief

Lady Diana (Diana Frances Spencer)

geboren
01.07.1961
Geburtsort
Sandringham, Norfolk, England
Aktuelle Position
Princess of Wales & Kindergärtnerin
Familienstand & Kinder

Partner: Prinz Charles (1981-1996), Dodi Al-Fayed (1997)

Söhne: Prinz William (*1982), Prinz Harry (*1984)

Sternzeichen

Krebs

Todestag

31.08.1997

Todesort

Paris, Frankreich

Links

    5 spannende Fakten über Lady Diana

    1. Lady Diana wurde oft als "Volksprinzessin" bezeichnet, da sie außerordentlich beliebt beim britischen und internationalen Volk war.

    2. Es gibt mehrere Gedenkstätten und Denkmäler zu Ehren von Diana, darunter das "Diana Memorial Fountain" im Hyde Park in London und das "Diana Memorial Playground" im Kensington Gardens.

    3. Lady Diana unternahm zahlreiche Reisen in verschiedene Länder, um auf humanitäre Anliegen aufmerksam zu machen und Hilfe zu leisten. Besonders bekannt ist ihr Besuch in Angola, wo sie sich gegen Landminen einsetzte.

    4. Nach ihrer Scheidung von Prinz Charles im Jahr 1996 behielt Diana den Titel "Prinzessin von Wales", wurde jedoch als "Herzogin von Cornwall" angesprochen, nachdem Charles zum Prinz von Wales wurde.

    5. Lady Diana nannte ihren ältesten Sohn, Prinz William, "Wombat", weil er angeblich einmal einen Bericht über Wombats so mochte. Prinz Harry wurde von ihr "Ginger" genannt, aufgrund seiner roten Haare.

    Lady Diana war früher Babysitterin, Tanzlehrerin und Erzieherin

    Diana wurde am 1. Juli 1961 in Norfolk, England, als Tochter von Edward John Spencer und seiner Frau Frances Ruth Shand Kydd geboren. Sie ist das dritte Kind und entstammt einer der ältesten Adelsfamilien Englands. Alle Geschwister wuchsen auf einem Landgut der königlichen Familie auf. Für Dianas Eltern war ihre Geburt weniger erfreulich - diese wünschten sich sehnlichst einen Erben, bekamen jedoch nur Töchter.

    Drei Jahre später erblickte dann endlich der langersehnte Bub, Dianas jüngerer Bruder Charles, das Licht der Welt. Kurz nach der Geburt kam es jedoch zur Trennung der Eltern und ihre Mutter verließ die Familie. Sie verliebte sich erneut und heiratete wieder. Diana hingegen blieb bei ihrem Vater und beendete die Schule.

    Was ihre schulischen Leistungen betraf: Diana galt als eher durchschnittliche Schülerin, wohingegen sie bei sportlichen Aktivitäten glänzte. Sie gewann sogar einige Tauch- und Schwimmwettbewerbe. Auch Ballett und Stepptanz hatten es ihr angetan. Nach dem Tod ihres Großvaters, des 7. Earl Spencer, erbte Dianas Vater den Titel "Lord" und die Familie zog nach Althorp, auf den Familiensitz der Spencers. Auch Diana erhielt infolgedessen den Höflichkeitstitel "Lady" - wie auch wir sie kennen.

    Diana war sehr unentschlossen, was ihre Berufswahl anging. Deshalb probierte sie sich zunächst als Babysitterin, Tanzlehrerin, Kindergartenhilfe und schlussendlich als Erzieherin in einem Londoner Kindergarten. Ihren Beruf übte sie bis zur Hochzeit mit Charles aus.

    Wie lernten sich Lady Diana und Prinz Charles kennen?

    Dianas erstes Zusammentreffen mit Prinz Charles war bei einer Jagdgesellschaft auf dem Familiensitz der Spencers. Schon seit Längerem wurde Diana vom Königshaus als eine geeignete Partnerin für Charles und spätere Königin angesehen. Auch ihre Schwester kam zunächst in Frage. 1978 waren Charles und Sarah sogar liiert - die Verbindung kam jedoch aufgrund kursierender Gerüchte nicht zustande.

    Charles hatte zuvor auch ein Auge auf Camilla Shand geworfen, jedoch entschied sich Camilla für einen anderen. Charles war außerdem nicht für seine Treue bekannt, sondern sorgte mit Affären immer wieder für Schlagzeilen. 1980 dann die Überraschung: Prinz Charles lud die 13 Jahre jüngere Diana zu einem Polospiel ein. Ob die Einladung eine Anweisung der Queen Elizabeth II. oder Charles eigener Wille war, steht offen. Dennoch war dieses Treffen der Beginn ihrer Beziehung.

    Am 6. Februar 1981, bereits einige Treffen später, hielt Charles auf Windsor Castle um Dianas Hand an. Es glich einem Märchen! Der Verlobungsring war ein Traum aus Weißgold - mit einem ovalen Saphir in der Mitte und 14 Brillanten umrandet. Was ihr vielleicht nicht wusstet: Mit diesem Ring hielt auch William um die Hand seiner Kate Middleton an. Die Herzogin trägt den Ring seit jeher.

    Wie Harry und William verkündeten auch Charles und Diana ihre Verlobung in einem Interview. Der Schuss ging jedoch nach hinten los und Charles sorgte wieder einmal mehr für einen unvergesslich komischen TV-Moment, sehr zum Leid von Diana. Ein Reporter stellte die Frage, ob sie verliebt seien. Charles antwortete daraufhin: "Was auch immer verliebt sein bedeutet. Die Interpretation überlasse ich Ihnen."

    Ich war absolut traumatisiert.

    Lady Diana (Diana Frances Spencer)Princess of Wales & Kindergärtnerin

    Diese Aussage gegenüber den Medien gab bereits einige Bedenken auf, dennoch wollte man die Magie des Moments nicht zerstören. Diana hingegen versuchte, die unangenehme Situation mit einem Schmunzeln zu retten. Später verriet sie, von Charles Worten dermaßen erschüttert gewesen zu sein.

    Mit "Prinzessin von Wales" dank Hochzeit ein neuer Titel

    Am 29. Juli 1981 war es dann so weit: Aus Lady Diana Spencer wurde ihre Königliche Hoheit, die Prinzessin von Wales. Die Hochzeit fand in der St. Paul's-Cathedral in London statt und war ein Spektakel der Superlative. Es war die Hochzeit des Jahrhunderts! Abgesehen davon, dass sich hochrangiger Adel aus der ganzen Welt versammelte, befanden sich auch unzählige Zuschauer:innen auf den Straßen Londons und bewunderten die märchenhafte Braut.

    Die Aufmerksamkeit galt ganz allein Diana. Sie war es schließlich, die das Königshaus wieder ins rechte Licht rückte. Nach der Trauung wurde das Brautpaar - wie bei allen royalen Hochzeiten der britischen Königsfamilie - mit der Kutsche vorbei an der Bevölkerung zum Buckingham Palace gebracht. Dort zeigte sich das frischvermählte Paar samt königlicher Familie am Balkon des Palastes. Ganz London verspürte Euphorie und Freude. Der Auftritt wurde natürlich, wie könnte es anders sein, mit einem Kuss gekrönt. Im Gegensatz zum Verlobungsvideo wirkten die beiden hier dann doch etwas verliebter.

    Dianas Brautkleid sah so aus, wie man sich eben ein Prinzessinnen-Kleid vorstellt - mit mehr als 10.000 Perlenpailletten, einer sieben Meter langen Schleppe, Unmengen an Tüll und voluminösen Puffärmeln. Das Kleid selbst wurde eigens vom Designerpaar Elizabeth und David Emanuel entworfen. Ein großes Event wie dieses wurde natürlich auch live übertragen - so konnte die gesamte Welt zuschauen. Ungefähr 750 Millionen Menschen verfolgten das Spektakel vom Fernseher aus. Auch heute gilt die Eheschließung von Diana und Charles als die royale Hochzeit schlechthin.

    Ab dem Zeitpunkt der Hochzeit war Diana offiziell eine Person der Öffentlichkeit. Somit wurde auch der Rummel um sie immer größer. Reporter:innen verfolgten die Prinzessin auf Schritt und Tritt - Diana wurde zur meistfotografierten Person überhaupt. Dass ihr das früher oder später einmal zum Verhängnis werden würde, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.

    Lady Diana bringt ihre Söhne William und Harry auf die Welt

    Nach der Hochzeit schien alles perfekt zu sein. Nur vier Monate nach der Trauung gab der Palast Dianas erste Schwangerschaft bekannt. Der werdenden Mama konnte man die Vorfreude durchaus ansehen. Sie strahlte von Kopf bis Fuß. Am 21. Juni 1982 wurde William geboren - ihr erster Sohn und Englands nächster Thronfolger. Dianas Verhältnis zu Charles war in dieser Phase so gut wie noch nie.

    Dennoch währte das Glück nicht lange: Diana verfiel in eine Essstörung. Grund dafür soll vor allem der mediale Druck gewesen sein. Nach der Geburt ihres Sohns kam auch noch eine postpartale Depression hinzu. Zudem erhielt sie auch keine Unterstützung seitens ihres Mannes. Ganz im Gegenteil - dieser distanzierte sich immer mehr von ihr.

    Zwei Jahre nach der Geburt von William, also am 15. September 1984, erblickte Harry das Licht der Welt. Diana war durch und durch ein Familienmensch. In ihrer Rolle als Mutter fand sie ihre Bestimmung und blühte richtig auf. Die bedingungslose Liebe ihrer Kinder ließ sie auch die unerwiderte Liebe ihres Ehemannes vergessen.

    Nichts war ihr wichtiger als das Wohl ihrer beiden Kinder. Sie verbrachte jede freie Minute mit ihnen, nahm sie mit auf Reisen und holte sie sogar von der Schule ab. Wie eine ganz normale Mama. Man kann sich vorstellen, wie nahe die zwei jungen Prinzen ihrer Mama waren. Auch heute sprechen die beiden nur in den höchsten Tönen von ihr.

    Enkelkinder von Lady Diana: Prinz George (*2013), Prinzessin Charlotte Elizabeth Diana (*2015), Prinz Louis (*2018), Archie Harrison Mountbatten-Windsor (*2019), Lilibet Diana Mountbatten-Windsor (*2021) - also eine ganze Menge!

    Charles' betrügt Lady Diana mit Camilla Parker-Bowles

    Aber auch die beiden Söhne und das kurzzeitige Familienglück konnte die Ehe nicht mehr retten. Charles suchte bereits wenige Jahre nach der Hochzeit wieder den Kontakt zu Camilla Parker-Bowles. Die Beziehung war für Diana jedoch keine Überraschung.

    Die Ehekrise blieb auch der Öffentlichkeit nicht verborgen und die Gerüchteküche brodelte. Schon länger wurde über ein mögliches Verhältnis zwischen Charles und Camilla spekuliert. Nun wurden aber auch Diana Affären mit ihrem Reitlehrer und Bodyguard unterstellt. 1992 erschien dann ein Ausschnitt des Buches "Diana - Ihre wahre Geschichte" in einer Zeitung.

    Darin ging es vor allem um Dianas Essstörung, ihre Depressionen und Suizidversuche. Schuld an ihren psychischen Zustand hätte vor allem das Königshaus. Diana dementierte jegliche Beteiligung an dem Buch und der Veröffentlichung. Für die Öffentlichkeit war jedoch klar, dass niemand anderes als Diana selbst die Urheberin des Buches sein kann.

    Nach Erscheinung des Buches wurde 1992 dann schlussendlich die Trennung von Charles und Diana bekannt gegeben. Das war nur mehr eine Formalität, da das Paar schon seit längerem getrennte Wege ging. Von Scheidung war jedoch noch keine Rede. Erst nachdem Charles seinen Ehebruch mit Camilla öffentlich machte und Diana 1995 in einem brisanten Interview Charles als Thronfolger anzweifelte, bestand die Queen auf eine offizielle Scheidung der beiden.

    Was ist das berühmte "Revenge-Kleid" der Powerfrau?

    Nach Bekanntgabe von Charles Untreue sorgte Diana 1994 mit einem speziellen Kleid, übrigens einem zeitlosen Klassiker, für ein klares Statement. Nicht ohne Grund heißt das Kleid auch "Revenge-Dress" - es handelt sich um ein schwarzes Minikleid, welches Diana für ihren Besuch bei der "Vanity Fair"-Party trug und von Christina Stambolian designt wurde. Das beste Accessoires des Outfits: Ihr strahlendes Lächeln, um Charles zu zeigen, was er verpasst.

    Die Prinzessin setzte wahre Fashion-Statements und brachte zahlreiche Trends ins Rollen. So auch mit ihrem beliebten Hosenanzug. Nicht ohne Grund wurde Diana 1990 zur "am besten gekleideten Frau" gewählt. Lady Diana war nun einmal für ihren tollen Modegeschmack und die perfekt zusammengestellten Outfits bekannt!

    Egal, ob in Abendrobe oder ganz lässig in Shorts und Sneaker - was für das Königshaus übrigens als ein halbes Staatsverbrechen galt - Diana war nie schlecht gekleidet. Was sicherlich viele von euch tragen, ohne zu wissen, wer es ursprünglich vormachte, ist die Kombination von einem übergroßen Oberteil wie Pullover oder T-Shirt mit einer Radlerhose. Diana war eine absolute Stilikone, die auch heute noch als Inspiration dient.

    Lady Diana stirbt im Alter von nur 36 Jahren

    Trotz Scheidung behielt Diana ihren Titel sowie auch den Status eines Mitgliedes der königlichen Familie, aber auch die Verfolgungen der Paparazzi blieben ihr nicht erspart. Dennoch schien Diana wieder glücklich zu sein. Grund dafür war der neue Mann an ihrer Seite: Dodi Al-Fayed, ein ägyptischer Filmproduzent und Unternehmer. Sie schien ihr Leben wieder in vollen Zügen zu genießen. Doch dann der Unfall, der die Welt den Atem anhalten ließ.

    In der Nacht vom 30. auf den 31. August 1997 prallte Dianas Wagen in Paris - auf der Flucht von Paparazzi - gegen einen Tunnelpfeiler. Neben Diana befanden sich ihr Chauffeur, ein Bodyguard und Dodi Al-Fayed im Auto. Dodi und ihr Chauffeur erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Auch für Diana kam jede Hilfe zu spät: Sie verstarb kurze Zeit später im Krankenhaus.

    Die Nachricht vom Tode Dianas verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Bereits Stunden danach wurden Blumen vor dem Buckingham Palast niedergelegt. In den darauffolgenden Tagen entstand ein regelrechtes Blumenmeer. Die Welt verlor nicht nur ihre Königin der Herzen, sondern auch eine liebende Mutter zweier sehr junger Söhne.

    Am 6. September 1997 wurde Lady Diana im Althrop Park, dem Familienanwesen der Spencers, beigesetzt. Die Trauerfreier wurde im Fernsehen von zwei Milliarden Menschen mitverfolgt. Zahlreiche Berühmtheiten wohnten dem Begräbnis ebenfalls bei. Unter anderem Elton John, ein enger Freund von Diana, welcher ihr sein Lied "Candle In The Wind" widmete. Es war einer der bewegendsten und emotionalsten Momente überhaupt.

    Produktionen wie "Spencer" und "The Crown"

    Der Mythos Diana wird uns vermutlich auf ewig beschäftigen. Das spiegelt sich vor allem in den zahlreichen Verfilmungen ihres Lebens wieder. Wir fühlen uns, obwohl es schon eine halbe Ewigkeit her ist, noch immer mit ihr verbunden. Der Grund: Sie war so nahbar. Es fühlte sich so an, als kenne man sie. Als wäre sie eine von uns - wie eine gute Freundin.

    Auch nach ihrem Tod riss die Begeisterung nicht ab: Zahlreiche Filme und Verschwörungstheorien rund um ihr Leben sowie ihren Tod kursierten in den Medien, aber nicht alle entsprachen der Wahrheit. Wer weiß auch schon, wie es wirklich war?

    Der 2021 erschienene Film "Spencer" taucht in all die Emotionen ein, in denen sich Diana an einem Wendepunkt in ihrem Leben befand. Mit Kristen Stewart in der Hauptrolle rückte Lady Di 2021 wieder in den Fokus der Gesellschaft. Der Film beleuchtet jedoch nicht Dianas gesamtes Leben, sondern lediglich die letzten drei Tage im Hause Windsor. Während dieser Zeit beschließt sie, Charles endgültig zu verlassen und ein getrenntes, neues Leben fernab vom Königshaus zu beginnen.

    Auch die erfolgreiche Netflix-Eigenproduktion "The Crown" zeigt das Leben der Windsors. In den ersten drei Staffeln geht es überwiegend um das turbulente und nicht gerade einfache Leben von Queen Elizabeth II. sowie ihren Gatten Prinz Philip. Ab der 4. Staffel spielt auch Diana eine beträchtliche Rolle. Ihr Treffen mit Charles, die Verlobung sowie das Eheleben stehen im Mittelpunkt der Staffel.

    Fun Fact: 1986 traf Mark Constantine auf Lady Diana, welche das Kosmetiklabor von "The Body Shop" besuchte, wo der "Lush"-Mitbegründer damals noch arbeitete. Diese Begegnung inspirierte Constantine dazu, eine von Lady Di inspirierte Feuchtigkeitscreme ohne Mineralöl - hergestellt aus den besten Zutaten, die einer Prinzessin würdig sind - zu entwickeln. "Gorgeous" gehört zum regulären Sortiment uns kann weltweit gekauft werden.

    Gründung des "Diana, Princess of Wales Memorial Fund"

    Lady Diana hat sich aber auch für wohltätige Zwecke eingesetzt. Sie war als Botschafterin des Roten Kreuzes in zahlreichen Entwicklungsländern unterwegs, kämpfte gegen Hunger in Afrika und setzte sich für HIV-Infizierte, Krebsforschung sowie für die Beseitigung von Landminen in Kriegsgebieten ein. Ihr soziales Engagement war beachtlich. Nach ihrem Tod wurde der "Diana, Princess of Wales Memorial Fund" ins Leben gerufen, welcher bis heute unter der Leitung ihrer beiden Söhne diverse Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt.

    Was wir von Lady Di lernen können

    Sie verwandelte sich vom schüchternen Kindermädchen zu einer starken und selbstbewussten Frau. Sie ließ sich von niemanden - nicht einmal dem britischen Königshaus - vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hat. Sie stellte ihre eigenen Regeln auf und tat das, was sie für richtig hielt. Auch hinsichtlich ihrer Kinder verwarf sie jegliche Vorgaben und tat das, was eben eine ganz normale Mama macht. Lady Diana war immer und überall ein Vorbild.

    Auch ihre Nahbarkeit den Menschen gegenüber, ihre Warmherzigkeit und sympathische Art verhalf den britischen Royals wieder zu Beliebtheit. Diana hielt nicht wirklich viel von ihrem Titel und sah sich nie als echte Prinzessin, sondern eher als "Königin der Herzen" - was sie wirklich war.

    Ich wäre gerne die Königin der Herzen, eine Königin in den Herzen der Menschen. Allerdings sehe ich mich nicht als Königin dieses Landes.

    Lady Diana (Diana Frances Spencer)Princess of Wales & Kindergärtnerin

    Sie gilt als Vorbild für die nachkommenden Royals. Immer mehr Königshäuser brechen mit den Regeln und Traditionen - und das ist auch gut so. Ebenso sind die mediale Präsenz und der Schutz der Familie mit ihrem Tod wieder mehr ins Licht gerückt. Schließlich wurde sie von Paparazzi verfolgt und förmlich in den Tod getrieben. Vor allem bei William und Harry hinterließ der Unfall seine Spuren. Umso mehr sind beide auf die Privatsphäre ihrer eigenen Familien bedacht.

    Harry und Meghan Markle haben sich 2020 gänzlich aus dem britischen Königshaus zurückgezogen. "Ich habe meine Mutter verloren und jetzt sehe ich, wie meine Frau denselben Mächten zum Opfer fällt. Meine Mutter wurde in den Tod gejagt", so Harry zum Austritt. Dianas traurige und schockierende Geschichte soll sich schließlich nicht wiederholen.

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